Immer noch schwierig: iPhone im Unternehmen

Trotz begrenzter Business Features hält das neue iPhone zunehmend Einzug in den Unternehmensalltag. Für viele geschäftliche Nutzer ist das Designobjekt nicht nur ein Ausdruck von Trend- und Stilbewusstsein, das mobile Arbeiten mit dem iPhone macht auch einfach Spaß. Weniger Vergnügen bereitet das dagegen der Administration.

Neue Software wird über den App Store beziehungsweise iTunes installiert. Ein Ausrollen von Anwendungen over-the-air auf mehrere iPhones ist jedoch nicht möglich. Die Softwareverteilung ist somit für Unternehmen mit vielen iPhone-Nutzern sehr aufwändig. Auch die Inventarisierung von Gerätemerkmalen ist nur für eine geringe Anzahl an iPhones möglich, bei größeren Stückzahlen geht die Übersicht schnell verloren.

Unternehmen, die eine Vielzahl von Mitarbeitern mit dem iPhone 2.0 ausstatten wollen, sollten damit also warten, bis eine umfassendere Administrierbarkeit des iPhone gewährleistet ist. Unternehmen mit wenigen iPhone-Nutzern hingegen, bietet das iPhone 2.0 mehr als ausreichende Funktionen und einen intuitiven Zugang zu mobilen E-Mails und PIM-Daten. Allerdings müssen auch kleinere Unternehmen bei der Entscheidung berücksichtigen, dass die Administration der Geräte einen nicht unerheblichen Aufwand mit sich bringt und die E-Mail-Nutzung mit Sicherheitsrisiken behaftet ist.