Schwächelnde IT-Prozesse im Anforderungsmanagement

Die IT-Prozesse bei der Steuerung von Aufträgen durch die Fachabteilungen erweisen sich in der Praxis häufig als sehr diffus. Sie weisen nach einer Studie der Unternehmensberatung exagon eine relativ hohe Fehlerquote auf.

  • Weil es an einem ausreichenden Tracking fehlt, können die Anforderungen nicht nachverfolgbar verwaltet werden, so dass sich Fehlerursachen nicht rekonstruieren lassen.
  • Es fehlt eine zentrale Gesamtverantwortlichkeit für die Qualitätssteuerung und Bereitstellung der Ressourcen. Dadurch weist die Realisierung der Serviceaufträge eine strukturelle Labilität auf.
  • Die Unternehmen verzichten auf ein aktiv angelegtes Optimierungsmanagement zur kontinuierlichen Minderung der Fehlerquote, sondern arbeiten weitgehend in einer reaktiven Position.