IBM bewertet Stabilität von Cloud-basierten Infrastrukturen

Mit ‘Resilient Cloud Validation’ will IBM ein Programm einführen, mit dem die Zuverlässigkeit von jedem IT-Serviceprovider überprüft werden kann, der Cloud-basierte Applikationen oder Services anbietet.

Cloud Computing ist ein Modell für Services, die durch ein Netzwerk erbracht werden. Der Nutzer hat es dabei nur mit dem Service an sich zu tun und nicht mit der Implementierung oder der Infrastruktur, die für die Bereitstellung nötig ist. Der bisherige Erfolg von Cloud-Computing-Services wie Storage, Schutz von Daten und Unternehmensanwendungen hat einen großen Zustrom von neuen Serviceanbietern verursacht.

Jedoch haben eine bisher schwer einzuschätzende Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit sowie einige auffällige Downtime- und Recovery-Vorfälle Kunden vor große Herausforderungen gestellt, die den Einsatz von Cloud-basierten Services erwägen.

Das neue IBM-Programm ‘Resilient Cloud Validation’ ermöglicht es jetzt Unternehmen, die sich in Zusammenarbeit mit IBM einer intensiven, durchgängigen und praxisbewährten Bewertung hinsichtlich Benchmarking und Servicedesign unterziehen, das IBM-Gütesiegel ‘Resilient Cloud’ zu verwenden, wenn sie ihre Services vermarkten.

Ab Anfang 2009 wird das Siegel verfügbar werden. Der Bereich IBM Business Continuity und Resiliency Services, der das Siegel vergibt, schöpft dabei aus seiner über 40-jährigen Erfahrung im Verringern und Eliminieren von möglichen Ausfallzeiten in geschäftskritischen Betriebsumgebungen und hilft somit Anbietern von Cloud-basierten Services, eine höchstmögliche Robustheit ihrer Services anzustreben.