HP will CIOs durch die Krisen helfen

Krise, überall Krise. Das beherrschende Thema der HP Software Universe in Wien war zugleich das deutsche Wort des Jahres: “Finanzkrise”. Die anwesenden Europamanager beeilten sich, den anwesenden CIOs Software und Strategien schmackhaft zu machen, die “die Lichter im Rechenzentren am brennen hallten” sollen.

Mit dem neuen Quality Center (QC) 10 sollen CIOs Prozesse leichter als bisher standardisieren können, weil damit Templates zentral konfiguriert und gewartet werden. Sie erhalten somit einen Überblick über Schwachstellen in ihrer IT-Infrastruktur – die vorzugsweise auf eine SOA aufbaut – und sollen sie so ausmerzen können. Diese Templates schreiben den Projektteams Pflichtabläufe und auszufüllende Felder vor. Veränderungen an den Templates werden automatisch in anderen Projekten übernommen. QC wird je nach dem Funktionsumfang in verschiedenen Versionen – von Starter bis zu Premium – angeboten.

Um das gemeinsame Nutzen und Wiederverwenden von Assets zu unterstützen, bietet die Version 10.0 eine Versions-Kontrolle für Assets wie Anforderungen, Tests, Testskripts und Business-Komponenten. Verteilte Teams können gemeinsam an der Entwicklung von Test-Assets arbeiten, ohne das Risiko, vorherige Veränderungen zu ignorieren. Das Risiko des Datenverlusts soll dadurch minimiert werden, indem man immer auf die vorherigen Versionen zurückgehen kann (Rollback). Die Versionierung erlaube es, mehrere Versionen von Test-Assets zu verwalten und Details zu vergleichen.

Neu ist ein Dashboard-Modul, das das Reporting und die Quality-Center-Werkzeuge zentral zusammenführt. Zusätzlich bietet QC 10 die Möglichkeit, Anforderungen in einer gemeinsamen Bibliothek zu warten. Diese kann in allen Projektteams genutzt werden.