Steve Jobs ernsthaft krank

Aufgrund einer Krankheit wird Apple-Legende Steve Jobs für mehrere Monate von seinem Amt als CEO zurücktreten. Diese Nachricht sorgte an der Börse für einen Kurseinbruch für Apple. Nun werden auch wieder Spekulationen über einen möglichen Nachfolger für Jobs laut.

Umso schwerer würde es das Unternehmen treffen, seinen wertvollsten Mitarbeiter zu verlieren. Ein Analyst hat den Verlust der Apple-Aktie auf zwischen 16 und 20 Milliarden Dollar beziffert, sollte Jobs das Unternehmen tatsächlich für immer verlassen.

Wenn es eine Erbfolgeregelung bei Apple geben sollte, dann hat das Unternehmen in der Vergangenheit nicht viele Worte darüber verloren, was für viele kritische Stimmen in der Branche sorgte. Umso mehr und umso wilder wird dafür über einen möglichen Kandidaten spekuliert.

Tim Cook, der auch jetzt als Interimschef agiert, war schon 2004 die Vertretung für Jobs und gilt damit als einer der absoluten Favoriten als Nachfolger. Cook gilt als ein umsichtiger Manager, der den Kurs halten kann.

Ob der neue Jobs nun Tim Cook oder auch anders heißt – der Nachfolger wird immer an dem großen Vorbild gemessen werden. Weiter im Gespräch sind derzeit Bob Mansfield, Hardware-Chef für Macs, der Designer Jonny Ive oder auch der Chef der iPhone-Software-Gruppe Scott Forstall. Weil der Marketing-Vize Phil Schiller auf der letzten Macworld Expo Jobs Rolle der Keynote übernommen hatte, wird auch er als möglicher Nachfolger gehandelt.

Fotogalerie: Das Ende des Macworld-Mythos

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten