Device Management gegen den Wildwuchs bei Endgeräten

Durch die wachsende Vielfalt an Handys und Smartphones mit unterschiedlichen Betriebssystemen sehen sich viele Unternehmen einem zunehmenden Wildwuchs ihrer mobilen Endgerätelandschaft gegenüber. Ohne Device-Management-Lösungen geht daher kaum noch was. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Berlecon Research und der Fraunhofer ESK.

Funktionalitäten und Leistungsfähigkeit dieser Systeme sind allerdings im Einzelfall stark von den jeweils eingesetzten Endgerätetypen und -versionen abhängig. In der aktuellen Studie haben die Analysten von Berlecon und der Fraunhofer ESK untersucht, welche Funktionalitäten die verschiedenen Systeme bieten und welche Endgerätetypen im Einzelnen unterstützt werden.

Albert Heim, Technischer Analyst bei der Fraunhofer ESK: “Im Testbetrieb hat sich u.a. gezeigt, dass kein System alle mobilen Endgeräte mit vollem Funktionsumfang anbinden kann.” Die Analysten gehen davon aus, dass dies auch zukünftig kaum der Fall sein wird.

“Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht”, ergänzt die Berlecon-Geschäftsführerin Nicole Dufft. “Letztlich stehen Unternehmen vor der Wahl, entweder ihre unterstützten Endgeräte zu konsolidieren, um diese effizient kontrollieren zu können, oder sie müssen mit eingeschränkten Administrationsfunktionen für eine heterogene Gerätegesamtheit leben.”

Fotogalerie: Die Handys im ersten Quartal 2009

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