Mittelstand ohne Unified Communications zahlt Tausende Euro zu viel

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit 100 Mitarbeitern verlieren bis zu 524.569 Dollar, etwa 411.000 Euro, pro Jahr aufgrund von Kommunikationsbarrieren und Wartezeiten. Diese Ärgernisse sind Alltag bei den gängigen Geschäftsprozessen und bei der Zusammenarbeit. Aber was dagegen tun?

Darüber hinaus wurde im Zuge der Studie festgestellt, dass KMU-Mitarbeiter sehr mobil sind. Immerhin 50 Prozent bezeichnen sich selbst als mobile Worker. Sie sind ständig oder teilweise auf Reisen oder innerhalb des Büros unterwegs, beziehungsweise arbeiten generell von Zuhause aus. Insgesamt legen die KMUs aber großen Wert auf die Kommunikationssorgen der Mitarbeiter: Sie messen der Verbesserung der Kommunikation ihrer mobilen Mitarbeiter eine hohe, beziehungsweise sehr hohe Priorität ein.

Auch in anderen Punkten sind die Mittelständler innovativ und investitionsfreudig: Sie setzen oft unterschiedliche Kommunikationstechnologien zur Produktivitätssteigerung ein. Dazu gehören neben dem Telefon auch Instant Messaging und Videokonferenzen. Aber, so die Feststellung, die zunehmende Verbreitung dieser Technologien hat dazu geführt, dass die einzelnen Mitarbeiter über unterschiedliche Kommunikationskanäle kontaktiert werden müssen. Und das bereitet unter Umständen Probleme. Die Studienautoren sprechen von einer zu starken Fragmentierung der Kommunikationsstruktur im Mittelstand. Diese kann bis zur Unerreichbarkeit führen, wenn die Kommunikationswege nicht unternehmensweit priorisiert werden.

Siemens Entersprise Communications führte eine Studie von Berlecon Research an, die diese Ergebnisse stützt. Sie zeigt demnach, dass KMUs durch den Einsatz modernster Unified Communications-Technologien große Produktivitätsgewinne realisieren können. Rudolf Hamann, Vice President KMU-Produkt-Management bei SEC sagte, dass der Konzern die Ergebnisse der Studie im Vertrieb stark einsetzt. “Die Studie spiegelt genau die Problempunkte wider, die viele unserer KMU-Kunden beschäftigen, und die sie anspornen, unsere UC-Lösung umzusetzen.”