Apples Tim Cook findet Netbooks furchtbar

Die Frage, welche geheimen Produkt-Konzepte in Apples Entwicklungslabors in Cupertino herumliegen, bringt die IT-Gerüchteküche regelmäßig zum brodeln. Und weil es noch kein Netbook von Apple gibt, gilt ein solches Gerät derzeit als heißester Tipp der Szene. Doch COO Tim Cook, der derzeit Steve Jobs vertritt, hat jetzt deutlich gemacht, was er von Netbooks hält. Nämlich gar nichts.

Und tatsächlich scheint für die meisten Anwender bei der Anschaffung eines ultraportablen Winzlings der Preis kaum eine Rolle zu spielen. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmen Untiedt Research unter 2500 Teilnehmern in Frankreich, Deutschland, Polen, Spanien und Großbritannien hervor.

Weniger als 7 Prozent aller Teilnehmer gaben an, dass der Preis die wichtigste Rolle bei der Kaufentscheidung spiele. 48,4 Prozent nennen Mobilität als Hauptgrund für den Kauf, gefolgt von geringem Gewicht und geringer Größe (39,9 Prozent). Die befragten deutschen Kunden teilten diese Einstellung. 81,6 Prozent sagten, der Preis spiele eine untergeordnete Rolle.

Für das Open-Source-Betriebssystem Linux liefert die Studie hingegen keine rosigen Aussichten. 88,9 Prozent aller deutschen Befragten nutzen oder planen die Nutzung von Windows XP als Betriebssystem für ihr Mini-Notebook.

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