Software macht x86 zur Hochverfügbarkeits-Plattform

Der Hochverfügbarkeitsspezialist Stratus hat die Version 1.5 der Software-basierten Hochverfügbarkeitslösung ‘Avance’ vorgestellt. Avance schließt zwei Standard-Server mit x86-Architektur zu einer Hochverfügbarkeitslösung zusammen.

Mit der Version 1.5 können die Server, wie bei anderen Hochverfügbarkeitslösungen beispielsweise von Marathon, nun auch räumlich getrennt von einander aufgestellt sein.

Auf Basis von XenSever installiert Avance auf beiden Servern einen gemeinsamen logischen Server, auf dem sich dann beliebig viele virtuelle Server einrichten lassen. Eine Konfiguration einer Clusterlösung ist so nicht nötig.

Dabei können die beiden physischen Server bis zu 5 Kilometer weit auseinander stehen. Des Weiteren unterstützt Avance in der neuen Version Dells iSCSI-Storage-Array EqualLogic 5000 sowie die Raid-Levels 0, 1 und 5. Neu ist auch die Nutzung von Microsoft Windows Server 2000 als Gast-Betriebssystem innerhalb einer virtuellen Maschine. Außerdem wurden Installationsroutinen noch weiter vereinfacht, etwa durch die Nutzung eines Wizards.

Stratus Avance lässt sich von einer einzigen Management-Konsole steuern. Die Lösung verfügt über integrierte Prognosewerkzeuge, die die meisten Hardware- und Softwareprobleme bereits identifizieren kann, bevor sie auftreten. IT-Personal kann die virtuellen Maschinen, die physikalischen x86-Server und Netzwerkschnittstellen aus der Ferne überwachen und verwalten. Damit eignet sich Avance optimal für den Einsatz in verteilten Standorten ohne Fachpersonal vor Ort.