Videokonferenzen richtig aufsetzen

Viele Unternehmen verzichten bisher auf Videokonferenzsysteme über TCP/IP, da sie eine schlechte Bild- und Tonqualität fürchten. So etwa, dass das Bild “einfriert” oder dem Ton nur mit Verzögerung folgt.

5. Datenverkehr optimieren: Setzen Sie Komprimierungstechnologien wie Header-Komprimierung oder Paketierungstechnologien ein, die den Datenverkehr für Audio- und Videodaten zusätzlich zu den Videokonferenz-Codecs verringern.

6. Stream-Splitting-Technologien einsetzen: Für Unternehmen mit Niederlassungen gilt – nutzen Sie Stream-Splitting-Technologien. Sie übertragen im ersten Schritt nur einen einzigen Video-Stream an die Außenstellen und splitten dann im zweiten Schritt die benötigte Anzahl der Streams vor Ort. Das spart WAN-Bandbreite, denn die einmalige Übertragung eines bestimmten Videos genügt, da die Verteilung lokal erfolgt.

7. Session-Setups speichern: Stellen Sie sicher, dass genügend Bandbreite für Setup-Transaktionen bereit steht. Damit vermeiden Sie lange Wartezeiten bei neu gestarteten Videokonferenzsitzungen.