HP bringt Version 3.0 seiner Service Delivery Platform

HP hat die Version 3.0 der Service Delivery Platform (SDP) frei gegeben. Damit können Entwicklern in einer Umgebung, die direkt mit den Plattformen von Mobilfunkanbietern verbunden ist, Web-basierte Anwendungen, Widgets und Mashups entwerfen.

Neue Module in der SDP sind:

  • Ein Revenue Management Module, um ein Umsatzbeteiligungsmodell zu entwerfen.
  • Ein Service Orchestration Manager definiert Abläufe von Geschäftsprozessen und zusammengesetzten Anwendungen.
  • Ein Storefront Portal zum Testen von Anwendungen.
  • Ein Service Governance RESTFul Gateway für die Entwicklung von Web-Services.
  • Enabler Enhancements für den Zugriff auf verschiedene Datenbanken. Sie basieren auf der neuen IP-basierten Infrastruktur Next Generation Intelligent Network (NGIN).

Hintergrund: Mobilfunkanbieter können sich nicht mehr ausschließlich auf die umsatzstarken Anwendungen der vergangenen Jahre wie beispielsweise SMS
oder MMS (Multi-Media-Nachrichten) konzentrieren. Angebote auf Web-2.0-Plattformen machen ihnen zunehmend Konkurrenz. Die Umsätze der Mobilfunkanbieter stammen immer noch vorwiegend aus dem Netzwerkverkehr, nicht aber aus den Anwendungen, die darüber laufen. Mit der neuen Version von HP SDP soll sich das ändern.