Mehr Umsatz im elektronischen Handel

Rund zwölf Prozent aller Unternehmen in Deutschland haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2008 ihre Waren oder Dienstleistungen auch über das Internet oder andere elektronische Netzwerke verkauft. Dieser Anteil bewegt sich damit seit 2005 auf einem gleichbleibenden Niveau.

Im Gegensatz zum Fahrzeugbau, bei dem der automatisierte Datenaustausch als Vertriebsweg dominiert, wurde in beiden Branchen der Großteil der elektronischen Umsätze über eine unternehmenseigene Website generiert: Im Bereich Kultur, Sport und Unterhaltung lag dieser Anteil an allen elektronischen Umsätzen bei 66 Prozent, im Hotellerie- und Beherbergungsgewerbe bei 76 Prozent.

Sicherheit und Datenschutz sind wichtige Themen beim elektronischen Handel. Gerade im Online-Bestellprozess, bei dem Kundeninformationen wie Kreditkarten-Daten übermittelt werden, sollten die Angaben zum Beispiel durch den Einsatz von Verschlüsselung geschützt werden. Im Januar 2009 gewährleisteten jedoch lediglich 31 Prozent der Unternehmen, die über ihre Website Produkte oder Dienstleistungen verkauften, ihren Kunden eine verschlüsselte Datenübertragung.