Zehn Karriere-Beschleuniger für Entwickler

In vielen Bereichen der IT-Welt gelten nahezu unverändert die bekannten Überlebensgesetze der Natur. Dazu zählt auch: Wer erst einmal eine bequeme, warme Nische gefunden hat, richtet sich darin so komfortabel wie möglich ein. Das mag das Überleben – sprich den Job – sichern, bringt IT-Profis aber nur selten wirklich weiter. Für alle, denen das zu wenig ist, hat Alan Norton von Techrepublic seine Tricks für den Karriere-Kick zusammengefasst.

Tipp 4: Den Außendienst begleiten

Das ist der logische Schritt nach der Help-Desk-Erfahrung. Manche Probleme lassen sich nur vor Ort lösen. Gerade bei Hardware-Problemen ist ein Entwickler da meist fehl am Platz. In vielen anderen Fällen wird er mit seinem Know-how gute Dienste leisten können.

Dabei geht es nicht nur darum, sich vor dem Nutzer-PC in das Problem zu vergraben. Wichtiger ist oft, dem entnervten Anwender ein offenes Ohr für seine Sorgen und Nöte zu schenken – eine Möglichkeit zum Dampf ablassen. So wird aus einem Software-Entwickler schnell ein Held. Zumindest für einen Tag.

Tipp 5: Kooperation mit dem Datenbankadministrator

Ein guter Kontakt mit dem Datenbankadministrator kann den Erfolg eines Projekts entscheidend beeinflussen. Unterstützen Sie ihn, so gut es geht und beschäftigen Sie sich damit was er tut und warum er es tut. Je mehr Einblick ein Entwickler in die Entwicklung einer Datenbank hat desto besser. In Firmen, die sich keinen Datenbankadministrator leisten, bleibt diese Aufgabe nicht umsonst meist am Softwareentwickler hängen.

Tipp 6: Das gesamte Projekt im Blick behalten

Wer sich nur auf das Programmieren konzentriert, verliert schnell die einzelnen Phasen eines Projekts aus den Augen.

Project Lifecycle
Der Lebenszyklus eines Projekts in sieben Phasen
Foto: Wikipedia

Wer Aufgliederung und Design eines Projekts kennt, wird sich leichter tun, den passenden Code zu schreiben. Ähnliches gilt für die Dokumentation. Je besser diese ist, desto weniger Unterbrechungen gibt es beim nächsten Projekt. Und: Wer so viele Fäden wie möglich in der eigene Hand hält, muss am Ende nicht die Schuld bei anderen suchen, wenn etwas schief geht. Oder ist zu Recht Stolz auf ein gelungenes Projekt.