Altmodische Linux-Tools für die Ewigkeit

Open Source CeBIT

Egal wie jugendlich-lässig so manche IT-Profis durch die Büro-Flure schlendern – es gibt Dinge, die gnadenlos verraten, wie lange sie schon im Geschäft sind: Ihre Lieblings-Tools. Jack Wallen von unserer Schwester-Publikation Techrepublic verrät, auf welche zehn Linux-Tools er nie verzichten könnte – egal wie alt sie sind.

Manpages

Manpages ist die Abkürzung für Manual Page, also Handbuch-Seite. Die Hilfs- und Dokumentationsseiten für Unix und verwandte Systeme sind etwas aus der Mode gekommen. Doch für die Schulung von Linux-Neulingen (und Profis mit Gedächtnisproblemen) sind sie immer noch nützlich. In Internetforen werden Linux-Veteranen schon mal als faul beschimpft, wenn ihr einziger Tipp an Neulingen lautet: RTFM (Read The Fucking Manual). Tatsächlich führt daran jedoch kaum ein Weg vorbei.

Nethack

Wohl eher ein Tool für die Mittagspause, denn Nethack ist ein Rollenspiel. Lizenziert unter der ‘Nethack General Public Licence’, eine Abart der GPL. Es soll Leute geben, für die Nethack für eine lächerliche Festplatten-Verstopfung ist. Wer sich aber zwischen Projektbesprechung und Kundentermin mal wieder durch ein ordentliches Labyrinth mit veritablen Monstern kämpfen will, ist hier genau richtig. Jack Wallen auf alle Fälle versucht seit fünf Jahren vergeblich das “Amulet of Yendor” zu erobern.

Nethack
Für den Dungeon Crawler Nethack gibt es seine eigene GPL-Variante
Foto: Wikipedia