Sieben Gründe für den Abschied von XP

Rund vier Monate nach der Veröffentlichung von Windows 7 herrscht gerade unter XP-Anhängern noch immer Uneinigkeit darüber, ob sich der Wechsel lohnt oder eben nicht. Auch unter den Lesern von silicon.de tobt seit Woche eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema. Sie wird nun neu befeuert.

Die Kosten

Windows XP ist teuer, hieß es früher. Doch wenn man betrachtet, was man dafür im Laufe der Jahre bekommen hat, ist das eigentlich gar nicht so schlecht. Bei Vista freilich geriet dann das Preis-Leistungsverhältnis in Schieflage, Windows 7 ist dafür günstiger als alle Vorgänger. Allerdings gibt es noch eine andere Alternative: Ubuntu 9.1 steht nicht nur bei den silicon.de-Lesern hoch im Kurs. Warum also nicht Nägel mit Köpfen machen und auf ein neueres und besseres Open-Source-System wechseln?

Der XP-Support läuft aus

Zugegeben, Microsoft lässt den Support für XP erst 2014 auslaufen – aber nur wegen der großen Popularität des Betriebssystems. Aber gerade wer einen neuen Rechner kaufen möchte, sollte nicht länger an XP kleben. Sollte das Betriebssystem auf einem neuen Laptop oder Desktop-PC vorinstalliert sein, sollte man sich Gedanken über den OEM machen. Hersteller und Anwender sollten in die Zukunft blicken und nicht an Relikten aus einem vergangenen Jahrzehnt kleben.

Eine neue Entwickler-Generation

Softwareentwickler versuchen immer, das Beste aus neuen Technologien herauszuholen, die in den aktuellen Betriebssystemen stecken. Nicht nur sie, auch Anwender sollten diese neuen Features nutzen, allein schon deshalb weil sie das neueste sind, was auf dem Markt ist. Egal ob es das .Net Framework oder die Compiz– beziehungsweise DWM-Software ist, die Windows und Ubuntu so strahlen lässt.