Steve Jobs erklärt den PC für tot

Der Apple-Chef gab den Startschuss zur alljährlichen ‘D8-All Things Digital-Konferenz’ in Ranchos Palos Verdes (Kalifornien). Jobs zeigte sich außergewöhnlich offen im Gespräch mit den All Things Digital-Journalisten Walt Mossberg und Kara Swisher. Unter anderem sagte er, dass die PC-Ära ihrem Ende langsam immer näher rückt.

Ein paar Seitenhiebe musste auch AT&T einstecken. Der Apple-Chef hat im Gespräch mit den Journalisten nicht ausgeschlossen, dass das iPhone in den USA bald auch bei anderen Providern zur Verfügung stehen solle. Zwar konkretisierte er nichts, aber beklagte sich dennoch über Probleme mit dem Betreiber.

Jobs wurde auch auf den verlorenen iPhone-Prototypen eines Apple-Mitarbeiters angesprochen. Zu diesem Vorfall sagte er, dass es “eine großartige Geschichte” sei. “Es gibt Diebstahl. Es gibt Hehlerei. Es gibt Erpressung. Ich bin mir sicher, dass irgendwie auch Sex dabei ist. Irgendjemand sollte einen Film darüber drehen”, sagte Jobs zur großen Erheiterung des Publikums.

Angesprochen auf die neuesten Entwicklungen mit Google, sagte er, dass der Suchmaschinenanbieter den Wettbewerb, durch seinen Einstieg in den Handymarkt, selbst gestartet habe. “Google hat selbst entschieden mit uns in Wettbewerb zu treten”, erklärte Jobs. Jedoch sehe er die Situation nicht als ein Krieg zwischen den mobilen Plattformen. Jobs bestritt auch, dass Dienste von Google künftig nicht mehr auf dem iPhone oder iPad angeboten werden.

Auf der jährlichen Konferenz im sonnigen Kalifornien sprechen in den kommenden Tagen noch viele Größen aus der IT-Branche. So unter anderem auch Microsoft-Chef Steve Ballmer, Peter Chou von HTC, Ray Ozzie von Microsoft und der Facebook-Chef Mark Zuckerberg.

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