Tesla bringt Roadster 2.5

Gerade erst vor einer Woche hat der Hersteller von sportlichen Elektroflitzern Tesla die Papiere für seinen Börsengang eingereicht. Als Appetithappen schickt das Unternehmen gleich noch eine neue Version seines Roadsters hinterher. Da man aus dem Silicon Valley kommt, handelt es sich dabei um ein “Update 2.5”.

Zum Vergleich die Bildergalerie zur Version 2.0 aus dem November 2008:

Fotogalerie: Der neue Tesla Roadster im Test

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Und hier eine eingehende Betrachtung der Variante Tesla Roadster Sport:

Im Grunde handelt es sich bei der Version 2.5 um eine aufgehübschte Variante der Version 2.0, alle wesentlichen Teile blieben unberührt. Man muss schon genau hingucken, um die Veränderungen gegenüber Version 2.0 auszumachen. Zunächst fällt das geänderte Logo auf der Kühlerhaube auf. Es soll nun aggressiver und schnittiger rüberkommen.

Das Upgrade hat zudem Lufteinlässe an den Seiten der Spoilerlippe erhalten. Laut den Angaben der Tesla-Entwickler soll durch die neuen Einlässe in erster Linie die Aerodynamik verbessert werden, erst in zweiter Linie erwartet man sich einen Kühleffekt.

Auch der Heck-Diffuser wurde überarbeitet. Hier gaben die Entwickler zu, dass es sich um reine Show handelt. Was aber auch zu sehen ist: Eine Rückfahrkamera. Sie ist optional erhältlich und gibt die Distanz zum nächsten Objekt an.

Update 2.5 beschert den Kunden ein neues Audiosystem. Nun findet sich die Alpin-Anlage IVA-NAV-10 im Cockpit, eine Variante des bekannten INA-W900-Modells. Das Audiosystem verfügt nun zudem über weitere zwei Lautsprecher in der Tür sowie einen Subwoofer hinter dem Fahrer. Der wird nun mit 300 Watt beschallt.

Neu ist dieser kleine Touchscreen in der Mittelkonsole. Zum einen liefert er schnell Infos über den Zustand des Wagens, zum anderen kann der Besitzer hier einen persönlichen PIN eingeben. So stellt er sicher, dass der Wagen von niemand anderen gefahren werden kann. Für iPod und iPhone findet sich nun zudem ein vorinstallierter Anschluss. Und: Ein Handschuhfach! Tesla verabschiedet sich damit zunehmend vom Purismus der an die Lotus Elise erinnernden Anfangszeit.