Flipboard: “Social Magazine” fürs iPad

Die iPad-Anwendung, die bislang für das meiste Aufsehen gesorgt hat, ist ‘Flipboard’. Flipboard ist schön und nützlich. iPad-Nutzer können damit ihre eigene “soziale Zeitschrift” kreieren – und dafür Inhalte professioneller Anbieter mit Twitter– und Facebook-Feeds kombinieren.

McCue verließ TellMe im Juli 2009 und suchte nach einer neuen Idee für ein Start-up. Mit Flipboard hat er sie gefunden – einen neuen Weg, um die Inhalte sozialer Netzwerke ansprechend zu präsentieren. “Flipboard ist eine Zeitschrift, die mit all den Inhalten gefüllt ist, die Freunde teilen”, sagt McCue. “Wir versuchen damit, die zeitlosen Prinzipien für Print-Magazine in den Bereich der sozialen Medien zu übertragen.”

Mike McCue
Mike McCue
Foto: Tellme

Als Flipboard auf den Markt kam, war Medienecho groß und fiel überwiegend positiv aus. In Deutschland berichteten unter anderem Handelsblatt, FAZ und Der Spiegel. Nach ersten Anwenderberichten waren die Flipboard-Server dem Ansturm zunächst nicht gewachsen. Deutsche Nutzer beklagen zudem das Fehlen deutscher Inhalte. McCue hat derweil eine überarbeitete Version angekündigt. Flipboard will demnach auch ein spezielles Produkt für Werbeschaltungen auf dem iPad entwickeln.