IT-Freiberufler erhöhen Stundensätze

Die IT-Freelancer erhöhen ihre durchschnittliche Honorarforderung auf 71 Euro – aber die Projektanbieter halten den Fuß fest auf der Preis-Bremse. Das ergab die Stundensatz-Auswertung der Projektbörse Gulp, die halbjährlich durchgeführt wird.

Die regional höchsten Stundensätze fordern mit 73 Euro IT-Freiberufler in den deutschen Postleitzahlgebieten D5 (Köln, Bonn) und D6 (Frankfurt am Main, Mannheim). 10 Euro trennt diese beiden Regionen von dem Gebiet mit den niedrigsten Forderungen, D0 (Leipzig, Dresden) mit durchschnittlich 63 Euro pro Stunde. In Österreich (74 Euro) fordern IT-Freelancer im Schnitt 3 Euro mehr als in Deutschland, in der Schweiz (85 Euro) sind es sogar plus 14 Euro.

Was die Positionen betrifft, so fordern Projektleiter mit durchschnittlich 78 Euro aktuell die höchsten Honorare. Im vergangenen halben Jahr haben Trainer (68 Euro), Administratoren (58 Euro) und Qualitätssicherungsexperten (66 Euro) ihre Stundensatzforderung um jeweils einen Euro angehoben. Dennoch bleiben die “Admins” die Position mit den niedrigsten Forderungen. Zwischen ihnen und der Position mit den höchsten Forderungen (Projektleiter: 78 Euro) liegen 20 Euro.