Fujitsu zeigt neue Hardware

Der Hersteller Fujitsu hat auf der Hausmesse Visit 2010 (24. und 25. November, München) neue Produkte vorgestellt. Neben Angeboten für das Cloud Computing stand vor allem Hardware im Mittelpunkt.

Design-Modell des 'Slate'-PC, Bild: Fujitsu
Modell des ‘Slate’-PC, Bild: Fujitsu

So zeigte das Unternehmen das Design-Modell eines Slate-PCs, der voraussichtlich Anfang 2011 auf den Markt kommt. Der PC, der unter dem Windows 7 läuft, richtet sich an professionelle Anwender. Das Gerät wird wahrscheinlich über eine Displaygröße von 10.1 Zoll verfügen.

Fujitsu stellte zudem zwei neue Primergy-x86-Server vor. Beim neuen Primergy BX400 handelt es sich um ein voll ausgestattetes Blade-System. Der Server wurde speziell für mittelständische Kunden entwickelt, die hohe Ansprüche an Rechenleistung und Speicherkapazität stellen. Innerhalb des Chassis können bis zu acht Server- oder Storage-Blades betrieben werden. Die Serverinfrastruktur wird ergänzt durch ein Set an weiterführenden Services.

Fujitsu präsentierte zudem einen neuen Primergy-Mikroserver. Dieser stelle kleinen Firmen professionelle zentralisierte Servertechnologie zu einem vernünftigen Preis zur Verfügung, hieß es. Der ‘Primergy MX130 S1’ liefere eine AMD-basierte Plattform für File-, Web- und Print-Services. Er sei eine Alternative zu fehleranfälligen Patchwork-Peer-to-Peer-Netzwerken, dem Austausch via E-Mail oder USB-Sticks.

Für Firmen, die einen Wechsel von Desktop-PCs zur virtuellen Desktop Infrastructure (VDI) planen, bietet Fujitsu zwei neue Zero-Client-Modelle: den ‘Zero Client DZ22-2’ und den ‘Zero Client DZ19-2’. Die Zero Clients unterstützen die Hypervisor-Plattformen VMware ESX(i), Microsoft Hyper-V und ab Januar 2011 auch Citrix Xen Desktop. Hinzu kommen neue Funktionen wie Multi-Monitoring, LED-Technologie oder Power over Ethernet (PoE).