Google+ baut auf sogenannten “Circles” auf, mit denen sich Personen im eigenen sozialen Umfeld in Gruppen einordnen lassen. Anschließend kann festgelegt werden, dass ausgewählte Informationen nur mit bestimmten Kreisen geteilt werden.
Ein weiterer Bestandteil von Google+ sind “Hangouts”. Als Vorbild dienen laut Google Orte wie Kneipen oder Parks. “Hangouts kombiniert das Konzept des zwanglosen Treffens mit einer Videochatfunktion für mehrere Nutzer. Wenn man Zeit hat, schaut man einfach im Hangout vorbei und trifft sich mit seinem Freundeskreis”, schreibt Vic Gundotra, Senior Vice President Engineering, in einem Blogeintrag.
Google+ unterstützt auch Funktionen für mobile Geräte. Unter anderem können Nutzer ihren Standort angeben oder Fotos von unterwegs im Internet veröffentlichen. Zudem gibt es ein Gruppenchat-Feature namens “Huddle“.
Google+ befindet sich nach Unternehmensangaben noch in einer frühen Testphase, weshalb Nutzer noch auf “Ecken und Kanten” stoßen könnten. Anfänglich steht der Dienst nur einer begrenzten Nutzerzahl und lediglich auf Einladung zur Verfügung. Interessierte Anwender können sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei Google registrieren, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung zu erhalten. Darüber hinaus ist Google+ auch als App im Android Market erhältlich. Eine Version für iPhone und iPad soll folgen.
Erst Ende März hatte Google überraschend das Social-Networking-Projekt Google +1 angekündigt. Das Feature kopiert das Prinzip des erfolgreichen Like-Buttons von Facebook.
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