CIOs unterstützen Community-Plattformen

Die schnelle Vernetzung der Nutzer untereinander und die Möglichkeit, sich zu Themengruppen zusammen zu finden, sind die wichtigsten Funktionen bei Corporate Communities. Das sagt mehr als die Hälfte der CIOs deutscher Großunternehmen laut einer aktuellen Finaki-Untersuchung.

Gabriele Rittinghaus Foto: Finaki
Gabriele Rittinghaus Foto: Finaki

Demnach hält knapp die Hälfte der Chief Information Officer (46 Prozent) Dokumentenaustausch für eine zentrale Funktion von Community-Plattformen. Ein gutes Drittel (38 Prozent) stuft firmeneigene Online-Communities in erster Linie als Diskussionsforen für betriebsspezifische Belange ein. Für 31 Prozent ist der Veranstaltungskalender ein wesentliches Element.

Ein knappes Viertel (23 Prozent) hält es für wichtig, dass eine solche Plattform über ein betriebliches Wiki verfügt. 15 Prozent stufen eine Blogfunktionalität als wichtig für eine firmeneigene Community ein.

Losgelöst von einzelnen Funktionen sind 38 Prozent der von Finaki befragten CIOs der Ansicht, dass der Nutzer die Möglichkeit haben sollte, seine persönliche Sicht auf die Plattform gemäß dem eigenen Bedarf zu personalisieren.

“Eine sorgfältige Analyse, welche Funktionen die User wirklich wünschen, und welche nicht, stellt eine Grundvoraussetzung für die Akzeptanz einer Corporate-Community-Plattform dar. So ist es beispielsweise für rund ein Viertel der User wichtig, dass sie einzelne andere User gezielt ausblenden können, um sich vor unerwünschten Kontakten zu schützen”, sagt Finaki-Geschäftsführerin Gabriele Rittinghaus.

Die Studie basiert auf einer Umfrage unter 35 ausgewählten CIOs. Finaki steht hinter den Netzwerken CIOcolloquium sowie EuroCIO und hat die aktuelle Studie ‘IT-Trends 2011/2012‘ durchgeführt.

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