AUCH DAS NOCH: Bello in der Cloud – Fujitsu macht’s möglich

Es gibt inzwischen angeblich wenige Aufgaben, die sich nicht viel leichter und schneller über die Cloud erledigen lassen – zumindest wenn man den Versprechungen der IT-Hersteller glaubt. Fujitsu hat es geschafft, dennoch noch eine kleine Marktlücke zu finden: Hunde.

Quelle: Fujitsu.

Ausgerüstet mit der entsprechenden Technologie steht Herrchen mit seinem Vierbeiner in ständigem Kontakt, Cloud-basiert versteht sich und Dank der passenden App komplett mobil.

Dreh- und Angelpunkt der Innovation ist ein intelligentes Hundehalsband. Das ‘Smart Dog Collar’ sammelt jede Menge Daten über das Tier, insbesondere solche die Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Vierbeiners erlauben. In einer Mitteilung ist die Rede von ‘Pet Health Management Support’.

Dazu gehört unter anderem die Information, welche Strecken das Tier zurückgelegt hat, wie viel Grad es in Bellos Umgebung hat und ob er am Ende gar zittert. Die Informationen werden im Chip des Halsbands gespeichert, können per NFC-Technolgie auf PC oder Smartphone übertragen und dort ausgewertet werden. Um die Überwachung über einen längeren Zeitraum zu erleichtern ist die Anbindung an die Cloud gedacht.

Das Cloud-Halsband wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2012 auf den Markt kommen. Der deutsche Markt hat offenbar aber keine Priorität – eine erste Produktpräsentation soll demnächst in Tokio stattfinden.

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