RIM bringt sich damit möglicherweise selbst in Konkurrenz zu anderen Herstellern. Das erste Blackberry-Smartphone mit dem neuen Betriebssystem soll Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen.
BlackBerry 10 befinde sich aktuell in der finalen Testphase, sagte RIM-CEO Thorsten Heins gegenüber Bloomberg. Er selbst nutze bereits ein entsprechend ausgerüstetes Gerät. Gleichzeitig hat man sich bei dem kanadischen unternehmen offenbar Gedanken darüber gemacht, wie andere Unternehmen die QNX-basierte Software nutzen können.
Die Technologie gilt als besonders stabil und hat sich schon im vielseitigen Einsatz auf unterschiedlichsten Geräten bewiesen hat, unter anderem in Geldautomaten, medizinischen Geräten sowie Infotainment-Systemen in Fahrzeugen. “QNX wird im Automobilbereich bereits lizensiert, wir könnten das auch mit BlackBerry 10 machen.”
RIM müht sich, in einer von Apple und Android dominierten Handylandschaft verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Das Unternehmen hatte Ende März für sein viertes Fiskalquartal einen Verlust von 125 Millionen Dollar und 25 Prozent weniger Umsatz gemeldet. 2012 wurde noch kein einziges neues Produkt eingeführt. Stattdessen wirbt der kanadische Hersteller mit rabattierten Bestandsmodellen um die Kundschaft. Alle Hoffnung ruht nun auf dem neuen Betriebssystem.
Heins äußerte sich gegenüber Bloomberg erneut demonstrativ kämpferisch. “Wir sind hier um zu gewinnen. Es geht uns nicht darum, um den dritten oder vierten Platz zu kämpfen.”
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