Alternativen zu Microsoft Office auf dem iPad

Sollte es zutreffen, dass Microsoft erst 2014 mit einer Version von Office auf das iPad kommen will, dürfte das auch dem geduldigsten Anwender zu lange dauern. Aber es gibt zahlreiche Alternativen, die den Vergleich zum Original nicht zu scheuen brauchen.

Google hat seine Mitte letzten Jahres gekaufte Bürosuite Quickoffice erst vor wenigen Tagen in den Versionen für Android und iOS aktualisiert. Für Nutzer der Online-Suite Google Apps for Business ist die App nun kostenlos. Sie können damit Tabellenkalkulationen, Textdokumente und Präsentationen anlegen, öffnen und bearbeiten – natürlich auch in Microsoft-kompatiblen Formaten.

Allen voran ist hier die Office-Suite der Google-Tochter Quickoffice zu nennen. Für viele, zält das Google-Pendant zu Microsofts Original zu besten Alternativen am Markt. Für das iPad wohl gemerkt. Seit kurzem gibt es für die Kunden von Business Apps die Lösung umsonst.

 

 

Mit Quickoffice Pro HD gibt es für 13,50 Euro Versionen für Android- und iPad. Durch Microsofts Zögern auf dem iPad lässt Microsoft diesen Mark völlig ungenutzt. Und Google nutzt diese Chance. Für Google sind diese Quickoffice-Apps offenbar eine gute Möglichkeit, Google Docs und andere Google-Konkurrenz-Produkte im Markt zu etablieren.“Nicht jeder, mit dem Sie zusammenarbeiten, ist schon auf Google umgestiegen”, erklärt Produktmanager Mark Beaton in einem Blog.

Google scheint damit die Software als eine Art Krücke zu sehen, mit der Kunden die Zusammenarbeit mit Microsoft-Office-Nutzern leichter fällt. Außerdem bietet das Google-Paket die Möglichkeit die Lösung mit dem Cloud-Speicher Drive zu integrieren.

Doch auch wenn Microsoft die Berührungsängste mit Apple-Erfolgs-Tablet abgebaut haben wird, und eine Office-Version dafür anbietet, so braucht nicht unbedingt jeder Anwender auch gleich das möglicherweise kostspielige Original. Denn Lösungen wie Documents To Go, Office2 HD oder eben Quickoffice bieten eine alltagstaugliche Funktionalität auf dem iPad. Und natürlich hat Apple mit iWorks ja auch selbst eine Lösung parat.

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