“Schrödinger’s Cat”: Fedora 19 bringt Support für 3D-Drucker

Fedora 19 ist jetzt mit leichter Verspätung als Alpha-Version verfügbar und die neue Linux-Distribution bringt zahlreiche neue Funktionen mit.

Nach Spherical Cow, der Version 18 der experimentellen Distribution von Red Hat, gibt es jetzt mit Schrödinger’s Cat eine neue Auflage. Eben dieser Code-Name hatte auch dazu geführt, dass das Team die neue Version jetzt rund eine Woche später als geplant ausgeliefert hat. Das Apostroph wie auch der Umlaut hatten für unerwartete Probleme gesorgt und neben dem Bug-Tracking-System auch GRUB gestört.

 

 

Aber das Warten hat sich offenbar gelohnt. Denn Schrödinger’s Cat bringt einige interessante neue Funktionen mit. Doch die Alpha ist natürlich noch nicht für den produktiven Einsatz gedacht. So bietet die neue Distribution auch klassische Desktops wie MATE 1.6, Gnome 2 oder auch KDE Plasma. Daneben können Anwender von Gnome 3.8 auch den “Klassik-Modus” verwenden und bekommen auf diese Weise eine gewohnte Arbeitsumgebung.

Zudem führt Fedora hier auch so genannte Spins ein. Das sind spezialisierte Desktop-Versionen, die auf einen ganz bestimmten Einsatzbereich abzielen. So bietet Fedora unter anderem einen Sicherheits-Spin, einen Robotic-Spin oder einen Design-Spin.

Für Entwickler bringt Fedoara 19 zudem zahlreiche Entwickler-Tools mit, wie zum Beispiel OpenShift Origin, Node.js, Ruby 2.0 oder auch Developer’s Assistant.

Auch das Thema 3D-Druck wird immer wichtiger und auch hier sorgt das Team für neue Funktionen. So integriert Fedora die Modelle einiger Hersteller und auch Tools wie Skeinforge, SFACT, Printrun oder OpenSCAD sind ebenfalls mit enthalten.