400 Millionen Menschen nutzen Outlook.com

Der Umzug von dem angestammten Mail-Web-Client Hotmail auf Outlook.com scheint abgeschlossen. Nachdem Outlook.com schon beim offiziellen Start im Februar über 60 Millionen Nutzer hatte, scheint es für den Hotmail-Nachfolger ganz gut zu laufen.

Jetzt teilt Microsoft mit, dass über 400 Millionen Anwender den neuen E-Mail-Dienst des Softwarekonzerns nutzen.

Die Umstellung an sich dauerte nur rund sechs Wochen. In dieser Zeit wurden 150 Petabyte Daten von Hotmail.com auf Outlook.com übertragen, das nun Microsofts einziges Mail-Angebot ist. Zum Start im Februar hatte Outlook.com dank der sechsmonatigen Preview-Phase bereits 60 Millionen Nutzer.

 

 

Mit dem jüngsten Update hat Microsoft auch zwei neue Funktionen für Outlook.com eingeführt. SMTP-Send richtet sich an Nutzer, die weitere E-Mail-Adressen mit ihrem Outlook.com-Konto verknüpft haben. Sie können nun einfacher Nachrichten von einem Alias aus verschicken, ohne dass der Empfänger einen Hinweis darauf erhält, dass die E-Mail eigentlich über Outlook.com verschickt wurde.

Außerdem hatte Microsoft die Integration von SkyDrive in Outlook.com optimiert. Nutzer können nun direkt Bilder und andere Dateien, die sie in Microsofts Cloud-Speicher abgelegt haben, in E-Mails einfügen und versenden. Beide Features werden in den kommenden Wochen schrittweise weltweit eingeführt.

Wie Microsoft erklärt ist Outlook.com auch bei Nutzern mobiler Geräte sehr beliebt. Von den insgesamt 400 Millionen Anwendern griffen 125 Millionen regelmäßig per Exchange ActiveSync auf E-Mails, Kontakte und Termine zu. Das entspreche einem Anteil von 31 Prozent.

Outlook.com ist nun deutlich besser mit Skydrive integriert. Bilder oder andere Dateien lassen sich jetzt direkt in eine Mail einfügen. Quelle: Microsoft
Outlook.com ist nun deutlich besser mit Skydrive integriert. Bilder oder andere Dateien lassen sich jetzt direkt in eine Mail einfügen. Quelle: Microsoft

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

 

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