Internationale Geräteherstelle, Mobilfunkbetreiber und Chipsatzproduzenten gehören zu den Unterstützern. Beispielsweise gehören die Deutsche Telekom und Telefónica, die bereits erste Geräte mit Mozillas Firefox OS anbieten, sowie LG, Qualcomm, Sony und ZTE zu der Initiative.
Das Mobilbetriebssystem Firefox OS nutzt ausnahmslos offene Web-Technologien. Mittlerweile sind die damit ausgerüsteten Smartphones wie das ZTE Open und das Alcatel One Touch Fire in 14 Ländern Europas und Lateinamerikas im Handel verfügbar.
“Mit dem CRB geht Mozilla nun einen Schritt weiter. Zusammen mit internationalen Mobilfunkgrößen setzt sich die Initiative dafür ein, das Open Web sowohl für Nutzer als auch für Entwickler auszubauen”, heißt es in einer Pressemitteilung. “Mit der Gründung des CRB entsteht ein weltumspannendes Netzwerk mit dem gemeinsamen Interesse, das Open-Mobile-System weiterzuentwickeln.” Damit bilde das CRB nun auch die Grundlage für Mozillas Firefox OS.
Das CRB will dabei helfen, dass OEMs und Carrier Smartphones die auf offenen Web-Technologien basieren so schnell wie möglich zur Marktreife zu bringen. Dabei sollen auch die Kosten für Kompatibilitätstests der OEMs reduziert werden. Externe Labore hat das CRB dafür autorisiert. Innerhalb von drei Tagen nach Einreichung des Testgeräts sollen diese die Prüfung abschließen.
“Nutzer möchten eine breite Auswahl an Geräten und großartige Apps. Mobilfunkbetreiber, Gerätehersteller und Händler wollen schnell und unabhängig entwickeln und testen können, um neue Produkte auf den Markt zu bringen. Das CRB wird ihnen dabei helfen, dies effizient, zuverlässig und vertrauensvoll zu tun”, sagte Andreas Gal, Mozillas Vizepräsident für Mobile und Präsident des CRB.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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