Huawei stellt mit SDN IPv6 auf dem MPLS SDN World Congress 2014 in Paris eine App für Software-defined-Networking vor. Die App liefert Entwickler-Features, die Software Defined Networking und IPv6-Technologien zusammen bringen sollen.
Huawei kombiniert in dieser App das northbound Interface eines SDN-Controllers und die eigene Flow Table Technologie. Damit könne die App verschiedene Transitions-Technologien auf einfachen SDN-Forwarding-Geräten dynamisch generieren. Der Schritt von IPv4 auf IPv6 soll damit weniger komplex sein und auch die Installation von IPv6-Geräten und Netzen soll sich damit beschleunigen lassen.
All zu viel darf man sich von einer kostenlosen App allerdings nicht erwarten. In der Beschreibung der App in den jeweiligen Stores klingt das dann auch schon etwas nüchterner: “Die Schnittstelle des App-Controllers liefert ein Datenmodell für die Beschreibung der Transition von v4 zu v6. Der Controller kennt sämtliche Transistions-Technologien und übernimmt das Pre-Load der Switche. Wenn eine Veränderung im Netzwerk – aus welchem Grund auch immer – vorgenommen werden muss, würde der Controller bei der App nachfragen und die würde dann eine Antwort wie etwa diese ausgeben: “Wende Technologie X mit den Parametern X, Y und Z an.”
Wer diese App sinnvoll einsetzen will, sollte ein Anwender des Huawei-SDN-Frameworks SoftCOM sein. In einer Mitteilung Huaweis heißt es: “Huaweis SDN IPv6 App zeigt die Netzwerk-Flexibilität und die Reichhaltigen Services im Framework von SoftCom.” Auch mit angeblichen Carrier-Grade-Apps für Android und iOS lässt sich heute offenbar Produktmarketing umsetzen.
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So viel B.Bingo habe ich ja lange nicht gelesen. Huawei sollte lieber mehr seiner Komponenten IPv6-fähig machen.
Im Jahr 2013 hat HUAWEI immer noch Mobilfunkendgeräte auf dem Markt gebracht, die kein natives IPv6 konnten.