Neue Version von Hornetdrive bringt erhöhte Benutzerfreundlichkeit

(Bild: Shutterstock/FuzzBones)

Auch die Verwaltung der in der Cloud-Speicherlösung verschlüsselt gelagerten Daten wurde nach Angaben des Anbieters Antispameurope verbessert. Zudem lässt sich der Schlüssel zu den einzelnen Online-Laufwerken des Nutzers nun auch in der Cloud speichern. Die aktuelle Version des Hornet-Clients steht ab sofort für Desktop-PCs und Mobilgeräte zum Download bereit.

Der Sicherheitsdienstleister Antispameurope hat jetzt Version 3.2.1 seiner Cloud-Speicherlösung Hornetdrive für Windows, Mac OS und Linux, sowie iOS und Android zum Download bereitgestellt. Diese bringt einige Neuerungen mit, die die Benutzerfreundlichkeit sowie die Verwaltung der im Online-Speicher gelagerten verschlüsselten Daten eines Nutzers verbessern soll.

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Die laut Antispameurope wichtigste Änderung in der aktuellen Version betrifft dabei die Speicherung der Schlüssel zu den einzelnen Online-Laufwerken des Anwenders. So lassen sich diese nicht länger nur lokal auf der Festplatte deponieren, sondern optional auch verschlüsselt in der Cloud speichern. Über das sogenannte Encrypted Key Repository können die Schlüssel dann direkt auf ein neues Gerät übertragen werden, sobald sich der Nutzer über den Hornetdrive-Client erfolgreich angemeldet hat. Ein Transfer der Schlüssel auf neue Geräte per Einladung ist dann nicht mehr notwendig.

Ebenso sind speziell für die Android-App von Hornetdrive zwei neue Funktionen hinzugekommen: Zum einen führt der Android-Client auf Wunsch nur noch dann eine automatische Synchronisierung durch, wenn sich das Mobilgerät in einem WLAN-Netz befindet, sodass der Anwender Kosten für mobile Datenverbindungen vermeidet. Zum anderen liefert eine Änderungshistorie nun einen Überblick darüber, welche Änderungen es in den verwendeten Laufwerken in einem bestimmten durch den Nutzer definierten Zeitraum gegeben hat. Die Anzeige der Historie erfolgt dann entweder in Form einer Liste oder als Dateibaum.

Wer über eine Enterprise-Lizenz verfügt, dem stehen in Hornetdrive jetzt ebenfalls zwei neue Features zur Verfügung. Einerseits können Enterprise-Nutzer den Client nun so konfigurieren, dass der volle Papierkorb eines Laufwerks nach einem gewissen zeitlichen Intervall künftig automatisiert vom System geleert wird. Andererseits lässt sich die Anzahl der auf dem Server vorgehaltenen Dateiversionen jetzt auch noch nach dem Anlegen eines Drives ändern.

„Wir sind ständig dabei, unsere Lösungen noch benutzerfreundlicher zu machen“. Mit dem aktuellen Release haben wir dies für Hornetdrive umgesetzt und etliche Funktionen implementiert, die für unsere Benutzer eine deutlich verbesserte Usability mit sich bringen.“, erklärt Oliver Dehning, Geschäftsführer von antispameurope, in einer Pressemitteilung.

Hornetdrive erlaubt dem Nutzer im Allgemeinen seine Daten chiffriert in der Cloud zu speichern und diese sicher mit anderen Anwendern zu teilen. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll dabei sicherstellen, dass alle Informationen und Dateien vor dem unbefugten Zugriff Dritter geschützt sind. Antispameurope versichert zudem, dass sämtliche Daten der Anwender auf Servern in deutschen Rechenzentren gespeichert sind und verweist in dem Zusammenhang auch darauf, dass der Sicherheitsdienstleister als Betreiber dem deutschen Datenschutzgesetz unterliegt.

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