Citrix gibt die Übernahme des Startups Virtual bekannt. Das Unternehmen ist laut Citrix ein Stealth-Startup, was bedeutet, dass es sich bislang nicht die öffentliche Aufmerksamkeit suchte. Virtual verspricht vereinfachte App-Entwicklung und vereinfachtes Testing mobiler Anwendungen.
Auch die Sicherheit, die Skalierbarkeit und die Verwaltung von mobilen Anwendungen sollen die mobilen Technologien des Startups verbessern. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht bekannt.
Gründer und CEO von Virtual, Chris Wade, wird künftig bei Citrix mobile Themen in den Bereichen Anwendungen und Infratstruktur begleiten. Auch die restlichen ehemaligen Mitarbeiter von Virtual werden zu Citrix stoßen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Über die Virtual-Plattform können Anwender für das Entwickeln die Notwendigkeit umgehen, eine große Zahl von Test- und Endgeräten vorhalten zu müssen, um mobile Anwendungen auf diesen zu testen. Mit Virtual können Anwender diese Geräte in der Cloud emulieren und einfach darauf zugreifen.
“Dies macht den Testprozess nicht nur einfacher, sondern letztlich auch kostengünstiger und skalierbar. Zudem lassen sich innerhalb kürzester Zeit umfassende Tests für eine größere Bandbreite an Geräten durchführen”, heißt es dazu von Citrix.
Studien zeigen, dass für viele Anwender der Mangel an verfügbaren Testgeräten eines der wichtigsten Hindernisse für die Entwicklung mobiler Anwendungen sind. Hier soll die neue Virtual-Lösung gegensteuern.
Durch die Kombination von Citrix-Lösungen für mobile Arbeitsplätze und der Technologie von Virtual werde Unternehmenskunden leichter fallen, sicheren Zugriff auf Apps, Desktops, Daten und Dienste anzubieten – unabhängig von Gerät oder Netzwerk. Entwickler mobiler Apps wie auch unabhängige Softwarehersteller nennt Citrix als Zielgruppe.
Virtualisierungs-Spezialist Citrix hat sich bereits im Jahr 2012 mit der Übernahme von Zenprise dem Markt für Mobile Device Management und Enterprise Mobile Management genähert.
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