Microsoft stellt eine neue Version von Power BI vor

Microsoft drängt weiter in den Bereich Business Intelligence vor. Mit einer aktualisierten Version von Power BI sollen nun sämtliche Mitarbeiter im Unternehmen in den Genuss eines Reporting-Tools kommen.

Microsoft stellt eine neue Vorabversion des Analytic-Service Power BI vor. Damit soll die Einstiegshürde für den Einsatz eines entsprechenden Tools gesenkt werden. Entsprechend einfach sind die Tools und Technologien zu verwenden.

Anwender können über den Browser oder über ihr Mobligerät in Form einer App auf den Service zugreifen. Neben einer Analyse-Komponente bekommen die Anwender auch Dashboards und interaktive Reports aus den Daten extrahieren. Wahlweise können Nutzer auch weitere Datenquellen in die Analyse integrieren, wie Microsoft in einem Blog mitteilt.

Die Basis-Version ist für Anwender kostenlos. Diese können sich mit ihrer Unternehmensadresse registrieren. Eine Registrierung mit einer privaten Mail-Adresse ist nicht möglich. In Deutschland scheint der Dienst auch noch nicht verfügbar sein. Microsoft verspricht in den nächsten Wochen den Dienst auch außerhalb der USA verfügbar zu machen. Den Preis für die Premium-Version senkt Microsoft ab dem 1. Februar um 75 Prozent auf 9,99 Dollar pro Monat und Nutzer. Die Kostenpflichtige Version bietet für Enterprises weitere Funktionen und erweiterte Datenkapazitäten.

Microsofts neue Power BI ist in der Grundversion kostenlos und bietet neben Dashboards, Analytics auch Reporting. (Bild: Microsoft)
Microsofts neue Power BI ist in der Grundversion kostenlos und bietet neben Dashboards, Analytics auch Reporting. (Bild: Microsoft)

Neu ist auch ein Preview auf Power BI für iPad, die ab sofort zum Download im Apple App Store bereit steht. Eine Cross-Plattform-App für iPhone, Android und Windows soll im Lauf des Jahres auf den Markt kommen.

Ein automatisierter Konnektor sowie vorkonfigurierte Dashboards und Reports unterstützen eine Reihe von Datenquellen wie GitHub, Marketo, Microsoft Dynamics CRM, Salesforce, SendGrid and Zendesk. In den nächsten Wochen wolle Microsoft diesen Support noch auf andere Dienste ausweiten. Dann sollen Inkling Markets, Intuit, Microsoft Dynamics Marketing, Sage, Sumo Logic, Visual Studio Application Insights, Visual Studio Online sowie weitere Dienste und Anwendungen als unterstützte Datenquellen hinzukommen.

Neu ist hier auch der Power BI Designer. Business Analysten können damit die Daten modellieren und visualisieren. Die Ergebnisse dieser Modelle lassen sich dann schnell und einfach für jeden Power BI Nutzer veröffentlichen. Das Tool unterstützt Daten aus einem Rechenzentrum, aus der Private Cloud oder aus einer öffentlichen Infrastruktur.



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