Microsoft hat eine Aktualisierung für das Mobile Device Management Intune veröffentlicht. Es steht für die Mobilplattformen Android, iOS und Windows Phone zur Verfügung. Unter anderem erhält die Android-Version das Wrapping Tool, das iOS-Nutzer bereits seit Dezember 2014 verwenden können.
Außerdem können Android-Anwender nun obligatorische Apps über Google Play – und nicht über einen firmeneigenen App Store – verteilen. Microsoft hat unter iOS sowie Windows Phone 8.1 das Intune Company Portal benutzerfreundlicher gestaltet. In der iOS-Anwendung lassen sich nun E-Mail-Regeln leichter einrichten und unter Windows Phone hat es die Statusnachrichten verbessert.
Nutzer können nun Helpdesk-Rechten auch Intune-Administratoren zuweisen. Auf diese Weise erhalten sie eine gefilterte Ansicht anstehender Aufgaben wie Passwort-Resets oder Sperren. Außerdem sind Administratoren nun in der Lage, Benachrichtigungen per RSS-Feed zu beziehen.
Windows-10-Funktionen können mithilfe eines neuen Richtlinien-Templates per Open Mobile Alliance Uniform Resource Identifier (OMA-URI) verwalten. Zudem gibt es jeweils plattformspezifische Richtlinien-Templates für Android, iOS und Windows Phone sowie ein Template für Exchange ActiveSync.
Bis zum 26. Mai dauert der Rollout der neuen Funktionen Microsoft zufolge an. Bis dahin sollen sämtliche Intune-Abonnenten die neue Version erhalten haben.
Intune ist eine Schlüsselkomponente von Microsofts Enterprise Mobility Suite (EMS). Sie kann aber auch eigenständig für Mobile Device Management (MDM) eingesetzt werden. Microsoft hebt hervor, dass sich mit ihr nicht nur ganze Geräte, sondern auch einzelne Dateien und Daten auf Mobilgeräten sperren lassen.
Letzte Woche hatte Microsoft System Center Configuration Manager 2012 Service Pack 2 und 2012 R2 Service Pack 1 verfügbar gemacht. Sie enthalten einige Hybridfunktionen für Anwender, die Configuration Manager in Intune integriert nutzen. Vor allem lassen sich so auch Geräte mit Windows 10 und Windows 10 für Smartphones verwalten.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.
Absicherung der IT-Infrastruktur erfolgt über die Zero Trust Exchange-Plattform von Zscaler.
Maschinen können mit neuen Verfahren lernen, nicht nur Vorhersagen zu treffen, sondern auch mit kausalen…
Medizingeräte Hersteller Tuttnauer schützt Gerätesoftware mit IoT-Sicherheitslösung.