ServiceNow stellt IT Business Management Suite vor

ServiceNow stellt IT Business Management Suite vor (Grafik: ServiceNow)

Das Angebot richtet sich an CIOs. Es soll sie dabei unterstützen, Ressourcen bestmöglich einzusetzen sowie IT und Unternehmensziele in Einklang zu bringen. Außerdem soll es helfen, die zunehmende Komplexität durch vermehrte Cloud-Nutzung in den Griff zu bekommen.

ServiceNow hat sein Angebot ausgebaut und bietet nun neben IT Service Management, der Kerndisziplin des Unternehmens, IT-Operations Management und Application Development auch eine IT Business Management Suite an. Mit dem Cloud-Angebot könne man als erstes Unternehmen IT-Führungskräften den Überblick über Finanzen, laufende oder geplante Projekts sowie vorhandene Anwendungen in einer Plattform geben.

Damit sei es möglich, “die entscheidenden Informationen” über tausende IT-Anwendungen, Anlagen, Services, Projekte, Service Levels und Risikoprofile konsolidiert zu betrachten, sofern diese mit der Configuration Management Database (CMDB) des Unternehmens verbunden sind. Die Indikatoren und Metriken der tatsächlichen Kosten sowie der Leistung der Geschäftsanwendungen und Services könnten IT-Führungskräfte dann heranziehen, um gezielter zu investieren und mit ihren Maßnahmen genau da anzusetzen, wo geschäftliche Abläufe am meisten davon profitieren. Damit gebe „ITBM der IT die nötige Kontrolle, um Veränderungen zu managen und Innovationen zu beschleunigen”, so ServiceNow.

ServiceNow stellt IT Business Management Suite vor (Grafik: ServiceNow)

In einer Pressemitteilung erklärt Kevin Nanney, Senior Director Product Management ITBM bei dem Unternehmen: “Mit der ServiceNow ITBM-Lösung liefern wir CIOs ein Command Center. IT-Leiter erhalten damit den Überblick über alle IT-Ressourcen, Projekte und Kosten und können sich so darauf konzentrieren, die Geschäftsentwicklung voranzutreiben.”

Mit dem so geschaffenen Überblick lasse es sich auch vermeiden, häufig auftretende Probleme jeweils neu mit Einzellösungen anzugehen. Die dafür erforderlichen manuellen Prozesse, etwa für das Integrationsmanagement, die Entwicklung und die Fortschrittsberichte seien schließlich langwierig. Dies wiederum bremse Veränderungen zum Besseren in den Unternehmen oft aus.

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Zum Start der Suite kann ServiceNow bereits einige Referenzkunden vorweisen, die in einer frühen Phase an Bord geholt wurden. Sie loben etwa, dass sich damit die Bereitstellung von Services deutlich beschleunigen ließ und sie sich mit der ServiceNow IT Business Management Suite vom “Denken in Projekten” verabschieden konnten. Auch Einsparungen, etwa durch Anpassung von Verträgen und Kaufprozessen, werden als Vorteil der Einführung genannt.

Cloud (Bild: Shutterstock/Epsicons)
Die Kontrolle über die zunehmende Anzahl an Cloud-Lösungen wird immer wichtiger udn soll mit ITBM von ServiceNow ebenfalls abgedeckt werden. (Bild: Shutterstock/Epsicons)

ServiceNow führt als Argument für sein neues Angebot zudem eine zunehmende Komplexität durch die rasch ansteigende Cloud-Nutzung ins Feld: “Größere Unternehmen können heute hunderte, wenn nicht tausende Anwendungen betreiben, aber oft hat die IT darüber keine Kontrolle. Doppelungen, Unterauslastung oder Lizenzbestimmungen sind häufig die Ursache für unnötige Ausgaben. Weitere Probleme entstehen, wenn das Unternehmen neue Ressourcen für den Ausbau bestehender oder den Einkauf neuer Anwendungen benötigt.”

Die ServiceNow IT Business Management Suite helfe CIOs dabei, das gesamte Anwendungsportfolio zu überblicken und IT-Kosten besser zu kalkulieren. Um die strategische Ausrichtung von IT-Dienstleistungen und -Investitionen sowie die Anwendungsrationalisierung zu optimieren, steht eine dynamische Scoring-Engine zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe lasen sich Prioritäten auf Grundlage der Unternehmensstrategie festlegen und Anforderungen priorisieren. Zudem bietet es die Möglichkeit, einen Anwendungsplan zu erstellen.

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Als zur ITBM Suite in Verbindung stehende Produkte nennt ServiceNow auf seiner Website die bisher bereits angebotenen Werkzeuge Demand Management, Resource Management, Project Portfolio Management, Agile Development, Cost Transparency und Performance Analytics. Offenbar sind sie Voraussetzung oder zumindest empfohlen, um mit der ITBM Suite die bestmögliche Wirkung zu erzielen.