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1&1 Versatel stellt weiteres Glasfaserangebot für Unternehmen vor

1&1 Versatel hat sein Angebot um den Tarif 1&1 Glasfaser Business Pro erweitert. Es ergänzt das im Sommer vorgestellte Angebot 1&1 Glasfaser Direkt, das sich als Glasfaser-Einsteigerprodukt an kleine Unternehmen richtet. Der neue Zugang kann ab sofort über den über Vertriebsaußendienst und die Vertriebspartner des Unternehmens gebucht werden. Mit dem Glasfaseranschluss sollen bundesweit mittelständische Firmen angesprochen werden.

Im Rahmen von 1&1 Glasfaser Business Pro stehen fünf Hauptvarianten mit Preisen zwischen 399 und 899 Euro pro Monat zur Auswahl. Sie bieten Downloadraten von 50 MBit/s bis 1 GBit/s. Die Upload-Geschwindigkeit liegt zwischen 10 und 200 MBit7s. Symmetrischer Upload, also dieselbe Bandbreite für den Upload wie für den Download ist zu Aufpreisen zwischen 100 und 600 Euro pro Monat erhältlich.

Tariftabelle 1&1 Glasfaser Business Pro, Stand Dezember 2016 (Grafik: 1&1 Versatel)

1&1 Versatel verlangt bis zu einem Umkreis von 250 Metern zum nächstgelegenen Netzabschnitt seines Glasfasernetzes keine Kosten für Bereitstellung, Fernanschaltung und Glasfaser-Gebäudeanschluss. In einem Radius von 500 Metern gilt ein bundesweiter Fixpreis. Er liegt bei 96 Euro pro Monat bei einer 24-monatigen Vertragslaufzeit.

Im Tarif sind neben Glasfaser-Internetzugang jeweils eine Internet-Flatrate mit Geschwindigkeitsgarantie durch dedizierte Bandbreiten sowie ein TK-Anlagen-Sprachanschluss mit 30 SIP-Sprachkanälen enthalten. Ein festes IP-Netzwerk gehört ebenfalls dazu und kann für IPv4- oder IPv6-Adressen für selbst betriebene Firmenserver genutzt werden. Die Anzahl der Adressen richtet sich nach dem individuellen Bedarf und wird nach der RIPE-Richtlinie bemessen. In den Preisen enthalten sind Router sowie die Installation durch Service-Techniker und die Betreuung durch einen persönlichen Ansprechpartner.

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Versatel war 2014 für rund 586 Millionen Euro von United Internet übernommen worden. Zuvor hielt United Internet bereits 25,1 Prozent der Anteile von Versatel. Die restlichen 74,9 Prozent gehörten der Private Equity Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. Nach dem Kauf sollte insbesondere die Ausrichtung von Versatel auf Business-Kunden gestärkt und das Netz ausgebaut werden. 2014 hatte das Glasfasernetz von Versatel eigenen Angaben zufolge eine Länge von etwa 37.000 Kilometer und war in 226 Städten verfügbar. Aktuell erstreckt es sich über 41.000 Kilometer und ist in über 250 Städten verlegt. Damit ist es das zweitgrößte Glasfasernetz Deutschlands.

Redaktion

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