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OpenStack bekommt von Veritas neues Software-defined Storage

Veritas stellt mit ‘HyperScale for OpenStack‘ eine neue Lösung für Software-defined Storage vor. Damit sollen Anwender eine Storage-Lösung für das quelloffene Cloud-Management OpenStack bekommen. Die Software-defined Storage-Lösung verträgt sich mit handelsüblicher Hardware und integriert auch eine Datensicherung. Viele Unternehmen interessieren sich derzeit für OpenStack als Architektur für Cloud-Infrastrukturen. Doch nach wie vor gibt es in einigen Komponenten noch immer erhebliche Komplexität, vor der gerade kleinere Mittelständler nach wie vor zurückschrecken.

Auch beim Speichermanagement treten immer wieder Probleme auf, wie etwa bei der Workload-Leistung, dem Datenschutz oder der Speicheroptimierung, wie die ehemalige Symantec-Unternehmensgruppe auf dem OpenStack Summit, der derzeit in Boston stattfindet, bekannt gibt.

Die Architektur von HyperScale for OpenStack sorgt für eine Entkoppelung von Datenverwaltung und Rechenressourcen. (Bild: Veritas)

Mit HyperScale for OpenStack will der Information-Management-Spezialist Vertias hier Anwendern eine vorgefertigte Lösung an die Hand geben, die über die Integration in entsprechende Distributions-Tools bereits den Rollout vereinfacht. Auch die Bereitstellung virtueller Maschinen könne über die neue Lösung vereinfacht werden.

Dafür sorgt unter anderem auch ein Rapid Virtual Machine Provisioning, das virtuelle Maschinen mit vordefinierten Storage- und Compute-Ressourcen mit geringem Aufwand bereitstellt.

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So sei es unter anderem möglich mit HyperScale for OpenStack die Leistung einer Anwendungen auf OpenStack vorherzusagen oder auch Quality-of-Services für Storage zu etablieren. Auch lassen sich laut Hersteller damit Backups durchführen, die die Leistung der Anwendungen nicht beeinträchtigen. Ein Speichermanagement und Reporting erleichtert die Verwaltung von primärem und sekundärem Storage innerhalb von OpenStack Horizons, das Veritas zusätzlich mit eigenen Funktionen erweitert. Rechen- und Speicherressourcen können über ein ‘per Instance Provisioning’ nach Bedarf zugewiesen werden. Über eine Versionierung können Anwender verschiedene Recovery Points festlegen.

Die Architektur von HyperScale for OpenStack verteilt die Speicherfunktionen auf eine Rechen- und Datenebene. Durch diese Trennung können Daten auf der Datenebene verwaltet werden, während auf der Rechenebene andere Aufgaben und Workloads bearbeitet werden, wie aus dem Datenblatt hervorgeht.

“Unternehmen setzen Open-Source-Plattformen ein, um innovativ zu sein und gleichzeitig die Komplexität und Kosten zu verringern”, so Mike Palmer, Executive Vice President und Chief Product Officer bei Veritas. “Die neue Lösung hilft unseren Kunden dabei, das Management und den Schutz ihrer Daten unabhängig von der Hardware zu verbessern – on premise und in der Cloud.”

Redaktion

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