Big-Data-Services für kleinere Projekte von T-Systems

Zielgruppe von Small Volume Hadoop sind Anwender, die schnell eine Hadoop-Umgebung zu Testzwecken oder für kleinere Projekte brauchen.

Small Volume Hadoop” nennt sich der neue Service von T-Systems. Den macht die Telekom-Tochter über die Entwicklerplattform AppAgile verfügbar. Damit bietet T-Systems schnell nutzbare Geschäftsanwendungen und Data Analytics.

“Small Volume Hadoop” basiert auf der Openshift Cloud Plattform von Red Hat und ist speziell auf Projekte zugeschnitten, deren Datenmengen sich von Gigabyte- bis zu maximal einstelligen Terabyte-Volumen belaufen. Damit eigne es sich vor allem für kleinere Data-Science–Projekte oder für Projekte, die ohne Langzeitbindung oder Investitionen in Hardware umgesetzt werden sollen.

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Anwender sollen mit Small Volume schnell ein vollständiges Hadoop-Eco-Systems für Tests, Pilots, Projekte oder für Data-Scientists bieten, die schnell Zugriff auf Hadoop brauchen, ohne sich ausgiebig um die entsprechende Infrastruktur kümmern zu wollen. Die eigentlichen Hadoop-Umgebung dagegen könne auch auf größere Big-Data-Cluster mit mehreren 100 PB skaliert werden, wie es von der Telekom heißt.

Für Anwender von AppAgile, einem modular aufgebauten PaaS-Angebot, ist Small Volume Hadoop kostenfrei. Lediglich die über AppAgile genutzten Cloud-Kapazitäten werden den Anwendern berechnet. Small Volume Hadoop wird als Pay-as-you-Go Service auf Basis der T-Systems Cloud Plattform angeboten.

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Wie T-Systems mitteilt, sollten Anwender über OpenShift 3.3 oder neuer verfügen. Derzeit müssen Anwender noch einige manuelle Schritte erledigen, um die Microservice-Hadoop-Umgebung zu installieren. Allerdings arbeite T-System derzeit daran, hier weitere Automatisierungen umzusetzen.

Begleitend dazu bietet T-Systems den Service “Data Science Workstation” und kombiniert dazu Hadoop mit Data Science- und Analyse-Tools. Daten sollen sich so sofort auswerten und visualisieren lassen.

Darüber hinaus unterstützt dieser Service auch Analyse-Tools wie etwa R, Shiny, Jupyter, Hue. Über weitere Self-Services können Anwender auch unterschiedliche Datenquellen wie SQL, NoSQL, Hadoop integrieren. Die Data Science- Experten der Anwender werden dabei durch einen dedizierten Entwickler betreut.

Mit AppAgile stellt T-Systems vorkonfigurierte Middelware-Services wie Datenbank-Server, Application-Server oder Web-Server bereit. Sie können in Sekundenschnelle abgerufen und eingesetzt sowie flexibel skaliert werden. Die Plattform koordiniert den Betrieb der Java- sowie Daten-Workloads, bietet Container für eigene Anwendungsentwicklungen und Analytics-as-a-Service.

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