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HTC bringt 6-Zoll-Smartphone U11 Plus Ende November für 799 Euro

HTC hat mit dem U11 Plus eine verbesserte Version seines aktuellen Top-Smartphones HTC U11 angekündigt. Das Dual-SIM-Smartphone soll ab 20. November zum Preis von 799 Euro in den Handel kommen.

Es wird wie der Vorgänger vom Qualcomm-Prozessor Snapdragon 835 angetrieben. Die in der Rückseite verbaute Kamera entspricht der des U11, die in Kameratests überzeugen konnte. Beim Arbeitsspeicher hat HTC von 4 auf 6 GByte erhöht, beim integrierten Flash-Speicher von 64 auf 128 GByte. Dafür wurde bei der Frontkamera auf eine Auflösung von 8 Megapixel reduziert.

Das HTC U11 Plus kommt mit 6-Zoll-Display und Fingerabdruckscanner in der Rückseite. (Bild: HTC)

Aufgrund des schmaleren Rahmens bleibt die Gerätegröße mit der des HTC U11 vergleichbar. Dennoch konnte die Displaydiagonale von 5,5 auf 6 Zoll vergrößert werden. Das Seitenverhältnis beträgt 18:9, die Auflösung 2880 mal 1440 Pixel. Unterstützung für HDR10 soll künftig durch ein Software-Update geboten werden. Der interne Speicher lässt sich mit microSD-Karten um bis zu 2 TByte erweitern – sofern solche Karten dann erhältlich sind. Als Betriebssystem ist ab Werk Android 8 Oreo installiert.

Das HTC U11 Plus kommt zuerst nur mit der Gehäusefarbe Schwarz in den Handel. Anfang 2018 soll es auch in einem durchscheinenden Schwarz verfügbar sein. Das Gehäuse lässt dann das Innere des Geräts erahnen. (Bild: HTC)

Die Akkukapazität des U11 Plus gibt der Hersteller mit 3950 mAh an. Das sind 31 Prozent mehr als beim HTC U11 und sollte trotz des größeren Displays für eine deutlich längere Akkulaufzeit sorgen. Das neue HTC-Smartphone wiegt 188 Gramm. Es ist nach den Anforderungen von IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Der Fingerabdrucksensor ist beim U11 Plus in der Rückseite verbaut.

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Das U11 Plus unterstützt sowohl Google Assistant als auch Amazon Alexa. Beide werden mit dem druckempfindlichen Rahmen gestartet. Diese sogennante Edge-Sense-Technologie wurde von HTC entwickelt und kommt auch in Googles Pixel 2 zum Einsatz. Ein leichter Druck kann dem einen derbeiden Assistenten, ein stärkerer Druck dem anderen zugewiesen werden. Wahlweise lassen sich durch das Drücken auch Funktionen in anderen Apps auslösen.


[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

Redaktion

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