Office 2019 integriert OneNote als Universal App

OneNote 2016 (Bild: Microsoft)

OneNote 2016 erhält keine weiteren Funktionsupdates. Sichehreitsaktualisierungen und Fehlerbereinigungen will Microsoft aber noch bis zum Oktober 2020 liefern.

Microsoft streicht die Win32-Anwendung OneNote aus Office 2019 und setzt stattdessen auf die in Windows 10 integrierte UWP-Variante des digitalen Notizblocks. Schon jetzt wird die UWP-Variante häufiger aktualisiert und mit neuen Funktionen ausgestattet.

OneNote 2016 (Bild: Microsoft) Laut Microsoft bietet die in Windows 10 integrierte Version eine verbesserte Leistung und eine höhere Zuverlässigkeit. Hierfür sei eine neue Sync-Engine verantwortlich, die auch bei der Web-Anwendung und den Varianten für Android, macOS und iOS zum Einsatz kommen.

Microsoft rät den Nutzern schon jetzt auf die Windows-10-App zu wechseln. Allerdings gibt es noch einige Funktionen der Desktop-Anwendung, die in der UWP-Variante noch nicht enthalten sind. Auf Basis von Nutzer-Feedback hat Microsoft in den letzten 18 Monaten allerdings bereits über 100 Features der Desktop-Anwendungen übernommen. Wer allerdings OneNote nicht über die Cloud synchronisieren möchte, muss OneNote 2016 weiter nutzen.

Allerdings wird OneNote 2016 keine neue Funktionen mehr erhalten, bleibt aber auch weiterhin für jeden mit Office 365 oder Office 2019 verfügbar. Bis zum Ende des Supportlebenszyklus von Office 2016 im Oktober 2020 erhält die Desktop-Anwendungen jedoch Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates.

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