Mit Amazon Document DB (with MongoDB Compatibility) hat Amazon Web Services (AWS) einen neuen Datenbankdienst für Dokumente angekündigt. Er soll zur dokumentenorientierten NoSQL-Datenbank MongoDB vollständig kompatibel sein und die Ausführung vorhandener MongoDB-Arbeitslasten unterstützen.
Informationen des Unternehmens zufolge können Entwickler den Applikations-Code sowie die Treiber und Tools nutzen, die sie bereits einsetzen, um Arbeitslasten auf Amazon DocumentDB auszuführen, zu skalieren und zu verwalten. Der Dienst nutzt einen SSD-basierten Storage Layer, der sechsfache Replikation in drei verschiedenen Verfügbarkeitszonen bietet.
Amazon Document DB wechselt im Fall einer Störung innerhalb von 30 Sekunden von der primären Datenbank zu einer Kopie. Damit auch Anwendungen schnell auf eine Störung reagieren können, wird außerdem die Replica Set Emulation von MongoDB unterstützt.
Der Datenbankdienst setzt Version 3.6 von MongoDB voraus. Speicherplatz lässt sich in Schritten von 10 GByte bis hin zu einer Größe von 64 TByte konfigurieren. Nutzern steht zudem die MongoDB 3.6 API zur Verfügung.
Der neue Dienst soll laut Amazon die I/O-Operation der Datenbank reduzieren, indem nur Datenbankänderungen in den Storage Layer geschrieben werden. Zudem soll Amazon Document DB den doppelten Datendurchsatz anderer MongoDB-Lösungen erreichen.
Zum Start ist Amazon Document DB (with MongoDB Compatibility) in den Regionen US East, US West und Europa erhältlich. Die Preise sind von der Instanzen-Klasse, dem Speicherbedarf für Dokumente und Snapshots, den I/O-Operationen und den Datentransfers abhängig. Unter anderem sollen Capital One, Dow Kones und Hudle den Einsatz der Datenbanklösung planen.
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