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Gilbarco Veeder-Root kommuniziert mit EDI-Lösung von menten

Der Tankstellenausrüster Gilbarco suchte eine Möglichkeit, Beschaffungsanfragen aus verschiedenen europäischen Servicegesellschaften schnell an seinen europäischen Ersatzteil-Service-Hub in Salzkotten zu übermitteln. Ziel war es, dadurch eine rasche Auslieferung der angeforderten Teile zu ermöglichen. Als Technologie gewählt wurde die EDI-Lösung i-effect der menten GmbH. Sie nimmt eingehende XML-Nachrichten der Servicegesellschaften entgegen, konvertiert sie in das DB2-Format und befüllt das ERP-System in Salzkotten automatisiert mit den Bestelldaten in den richtigen Feldern.

Die Europazentrale von Gilbarco Veeder-Root befindet sich in Basildon, Großbritannien, das zentrale Ersatzteillager für den gesamten Kontinent im nordrhein-westfälischen Salzkotten, dem Hauptproduktionsstandort der deutschen Gilbarco GmbH. Dort werden sämtliche Ersatzteile für Europa gelagert, um die Servicegesellschaften vor Ort von der logistisch aufwändigen Lagerhaltung zu entlasten. In einer von Gilbarco selbst entwickelten ERP-Software auf Basis von IBM i werden die Ersatzteile verwaltet und für den Versand vorbereitet.

EDI-Lösung i-effect verknüpft heterogene Systeme

Als ein europäischer Ersatzteil-Service-Hub eingerichtet wurde, ging es darum, Beschaffungsanfragen aus den unterschiedlichen Ländern möglichst schnell nach Salzkotten zu übermitteln. Das Ziel: 24 Stunden nach der Kundenanfrage soll der Servicetechniker der Landesgesellschaft mit dem Ersatzteil an der Tankstelle sein und es installieren – mit der traditionellen Bestellmethode per Telefon, E-Mail oder Fax kaum zu schaffen. Deshalb setzt das Unternehmen auf elektronische Übermittlung via EDI. Mit der EDI-Lösung i-effect werden heterogene Systeme verknüpft, damit Daten ungehindert fließen können. Elmar Teipel, ERP-Organisator bei der Gilbarco GmbH: „Die Lösung der menten GmbH hat uns am meisten überzeugt, insbesondere was die Bedienung über ein zeitgemäßes User Interface angeht. Hier ist menten mit WebControl vergleichbaren EDI-Anwendungen weit voraus.“

In einem ersten Schritt band Gilbarco die Landesgesellschaften der nordischen Länder und Länder des Vereinigten Königreichs (UK) an die Software an. Dort sind unterschiedlichste ERP-Applikationen im Einsatz. Sobald in Finnland eine Kundenbestellung eingeht, generiert das ERP-System einen Ersatzteilauftrag und übermittelt ihn als XML-File nach Salzkotten. i-effect konvertiert den XML-Datenstrom in das DB2-Format der IBM i-basierten ERP-Software. Diese Mappings erstellt die menten GmbH für Gilbarco im Outsourcing. Hierzu musste einiges angepasst werden. Elmar Teipel: „Ein Consulting-Partner wie menten war dafür ideal, denn er kennt sich mit EDI im IBM i-Umfeld aus.“

Redaktion

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