Google hat seine Entwicklerkonferenz Google I/O nicht nur genutzt, um Android 12 vorzustellen, sondern auch ein neues Betriebssystem für Wearables. Das nur noch Wear genannte OS ist eine Kombination aus WearOS und Samsungs eigenem Mobil-OS Tizen, das der südkoreanische Konzern für Smartwatches und auch Smart-TVs nutzt. In Wear fließt laut Google aber auch ein neuer Gesundheits- und Fitness-Dienst ein, der wiederum von der Google-Tochter Fitbit stammt.
Mit der neuen einheitlichen Plattform wollen Google und Samsung die Performance und die Akkulaufzeit von Wearables steigern. Apps sollen beispielsweise bis zu 30 Prozent schneller werden. Außerdem soll Wear besser an die Nutzung von Low-Power-CPU-Kernen angepasst werden und die Tracking-Aktivitäten optimieren, um den Energieverbrauch zu senken.
Von Fitbit übernimmt Wear indes Funktionen, die Fortschritte bei Fitness- und Gesundheitsaktivitäten im Lauf des Tages anzeigen. Google plant außerdem eine Premium-Smartwatch von Fitbit mit Wear.
Nutzer sollen aber auch von einer einfacheren Bedienung des Betriebssystems profitieren. Dazu sollen Shortcuts beitragen, mit denen sich bestimmte Funktionen wie der Wechsel zwischen Anwendungen schneller aufrufen lassen. Zusätzliche Kacheln sollen zudem den Abruf von wichtigen Informationen erleichtern – künftig sollen alle Entwickler in der Lage sein, eigene Kacheln für Wear zu erstellen.
Wear soll noch im Lauf dieses Jahres als Update ausgerollt werden. Unklar ist jedoch, welche vorhandenen Geräte wie Smartwatches das neue Betriebssystem erhalten. Samsung betonte in dem Zusammenhang lediglich, alle vorhandenen Smartwatches mit Tizen weiterhin mit den zugesagten Updates zu versorgen – Smartwatches von Samsung erhalten über einen Zeitraum von drei Jahren nach ihrer Markteinführung Aktualisierungen.
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