Apple hat die neue Generation seiner selbst entwickelten M-Prozessoren vorgestellt. M1 Pro und M1 Max sollen bis zu 70 Prozent mehr Leistung bieten als der aktuelle Chip M1. Auch die integrierte Grafikeinheit wurde überarbeitet. Hier verspricht Apple Leistungszuwächse von bis zu 300 Prozent
Hergestellt werden M1 Pro und M1 Max in einem 5-Nanometer-Verfahren. Das System-on-a-Chip (SoC) stellt CPU und GPU einen gemeinsamen Speicher zur Verfügung, der beim M1 Pro bis zu 32 GByte und beim M1 Max bis zu 64 GByte groß sein kann. Beide Chips besitzen eine Secure Enclave und unterstützten Thunderbolt 4. Sie integrieren zudem eine Neural Engine mit 16 Kernen, die bis zu 11 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen kann.
Die CPU des M1 Pro arbeitet mit 8 Leistungskernen und zwei auf Effizienz getrimmten Kernen. Seine GPU greift auf 16 Kerne mit 2048 Ausführungseinheiten zu. Die Speicherbandbreite spezifiziert Apple mit 200 GByte/s. Darüber hinaus kann der M1 Pro bis zu zwei externe Displays ansteuern.
Der M1 Max bringt es auf eine Speicherbandbreite von 400 GByte/s und vier externe Displays. Seine CPU hat ebenfalls zehn Kerne, allerdings gibt es keine auf Effizienz getrimmte Kerne und die GPU kommt mit 32 statt 16 Kernen.
Auch zog Apple bei der Vorstellung der Chips einen Leistungsvergleich mit der Konkurrenz. Einem nicht näher genannten Apple-Gerät mit M1 Pro beziehungsweise M1 Max wurde ein MSI-Laptop mit einem Intel Core-i7-Prozessor der zehnten Generation gegenübergestellt. Dabei ergab sich laut Apple, dass die neuen M1-Prozessoren bei gleicher Leistung bis zu 70 Prozent weniger Energie verbrauchen. Die integrierte GPU soll zudem, wenn sie ihre Maximalleistung liefert, rund 100 Watt weniger benötigen als ein Laptop mit einer GPU der Geforce-RTX-30-Serie von Nvidia – bei einer vergleichbaren Gesamtleistung.
Besonders betonte Apple die die hohe Effizienz seiner neuen GPUs, sobald ein damit angetriebenes MacBook im Akkubetrieb ist. Dann soll der M1 Max eine 3,3-mal höhere Grafikleistung bieten. Abzuwarten ist, ob die ebenfalls gestern neu vorgestellten MacBooks diese Werte auch in unabhängigen Tests erreichen.
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