Microsofts weltweite Belegschaft wächst seit 2017 um 46,5 Prozent

Microsoft Deutschlandzentrale (Bild: Microsoft)

In mehr als 100 Ländern arbeiten mehr als 180.000 Menschen für den Softwarekonzern. LinkedIn und GitHub sind in der Zahl nicht enthalten. Zudem treibt Microsoft die Diversifizierung in der Belegschaft voran.

Die Belegschaft von Microsoft ist seit 2017 deutlich gewachsen. Dies geht aus einem neuen Bericht des Unternehmens hervor, in dem die Größe und Zusammensetzung der Belegschaft erfasst wird.

Derzeit hat Microsoft mehr als 180.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Das entspricht einem Anstieg von 46,5 Prozent seit 2017. Die Zahlen beziehen sich nur auf die Kernbelegschaft von Microsoft und beinhalten nicht die Mitarbeiter von LinkedIn und GitHub.

Die Analyse soll aber auch bestätigen, dass sich das Unternehmen auf allen Ebenen auch auf die Diversifizierung konzentriert. So liegt laut Microsoft der Frauenanteil in der Belegschaft bei weltweit 29,7 Prozent. Aber auch der Anteil von Minderheiten mit Mitarbeitern hispanischen oder lateinamerikanischen Wurzeln sowie von Afroamerikanern sei in den vergangenen Jahren gestiegen. Die größten Zuwächse bei Frauen und Minderheiten verzeichnete Microsoft im Einzelhandelsgeschäft – dem seit langem vielfältigsten Sektor des Unternehmens.

“Das vergangene Jahr war für so viele Menschen, Gemeinschaften und Organisationen eine schwierige Zeit. Anhaltende Hass- und Gewalttaten in den USA und auf der ganzen Welt haben die Rassenungerechtigkeit weiter in den Vordergrund des gesellschaftlichen Bewusstseins gerückt, während die globale Pandemie die Ungleichheiten verschärft und unser Leben verändert hat”, schrieb Lindsay-Rae McIntyre, Chief Diversity Officer von Microsoft. “Angesichts dieser Realitäten ist die Dringlichkeit, einige der größten systemischen Probleme der Gleichstellung und Eingliederung zu lösen, spürbar. Dieser Bericht bietet uns die Möglichkeit, die Auswirkungen unserer Arbeit zu quantifizieren. Messungen und Daten sind für uns wichtig, nicht nur, weil sie uns erlauben, Fortschritte zu erkennen, sondern auch, weil sie uns ermöglichen, Wege und Möglichkeiten zu erkennen, um besser zu werden.”