Google aktualisiert die auf Smartphones im Einstiegssegment ausgerichtete Version seines Mobilbetriebssystem Android. Android Go 12, das auf Android 12 aufbaut, soll Apps um bis zu 30 Prozent schneller starten als sein Vorgänger und auch flüssigere Animationen erlauben. Auch sollten Nutzer von Android Go künftig keinen weißen Bildschirm mehr sehen, während sie auf den Start einer Anwendung warten.
Android Go bietet Google seit 2017 an. Es ist auf Geräte mit 2 GByte oder weniger Arbeitsspeicher ausgerichtet. Laut Google zählt es weltweit rund 200 Millionen Nutzer – zum Vergleich, insgesamt gibt es rund drei Milliarden Android-Nutzer weltweit.
Google verspricht mit Android Go 12 aber auch längere Akkulaufzeiten und mehr Kontrolle über die eigene Privatsphäre. Unter anderem versetzt das Betriebssystem Apps, die über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurden, in eine Art Ruhezustand, um Strom und auch Speicherplatz zu sparen. Die App Files Go erlaubt es außerdem, beim Freigeben von Speicherplatz versehentlich gelöschte Dateien innerhalb von 30 Tagen wiederherzustellen.
Neu ist auch, dass Apps per Nearby Share und Google Play mit anderen Nutzern geteilt werden können, um die Datennutzung zu reduzieren. Sollte ein Geräte von mehreren Personen genutzt werden, zeigt Android Go künftig auf dem Sperrbildschirm eine Auswahl der angemeldeten Nutzer an.
Von Android 12 übernimmt Android Go 12 zudem neue Datenschutzfunktionen wie die Option, dass eine App nur den ungefähren Standort erhält. Auch das Privatsphäre Dashboard ist in der Go-Edition verfügbar. Es zeigt Nutzern an, welche Apps auf bestimmte vertrauliche Daten zugreifen. Von dort auch können Nutzer dann auch einzelne Berechtigungen widerrufen, um bestimmte Datenzugriffe zu unterbinden.
Software-Anbieter üben momentan den Spagat zwischen zwei Welten: Das eine Bein steckt noch in On-Premises-Lösungen…
Die Zeit des Experimentierens mit Technik sei vorbei. Konzentration auf die Kommerzialisierung des Software Defined…
Das Architekturkonzept aus der Cloud macht Unternehmen gleich in mehrfacher Hinsicht krisenfest, sagt Peter Arbitter…
5G steht für eine neue Ära des datenvernetzten Denkens in Ökosystemen, sagt Christian Maasem von…
„Unternehmen müssen genau wissen, Wer oder Was Zugriff auf die eigenen Anwendungen und Daten hat“,…
Das Fraunhofer-Institut entwickelt KI-Algorithmen, die Sicherheit und Komfort in Verkehrsmitteln erhöhen sollen.