Allein in den USA will Google in diesem Jahr rund 9,5 Milliarden Dollar für den Ausbau seiner Rechenzentren und seiner Büroflächen investieren. Nach Angaben des Unternehmens fließt das Geld in alle Standorte des Unternehmens in den Vereinigten Staaten.
“Es mag kontraintuitiv erscheinen, unsere Investitionen in physische Büros zu erhöhen, während wir gleichzeitig unsere Arbeitsweise flexibler gestalten”, schreibt Google-CEO Sundar Pichai in einem Blogbeitrag. “Wir glauben jedoch, dass es wichtiger denn je ist, in unsere Standorte zu investieren, und dass dies zu besseren Produkten, einer höheren Lebensqualität für unsere Mitarbeiter und stärkeren Gemeinschaften führen wird.”
Wie viele große Unternehmen schloss auch Google Anfang 2020 als Reaktion auf die Corona-Pandemie seine Büros. Im vergangenen Jahr kündigte Google schließlich eine hybrides Arbeitsmodell an, dass Mitarbeitern auch künftig die Arbeit im Home Office ermöglichen soll, aber auch eine Anwesenheit im Büro vorsieht. Google schätzt zudem, dass künftig rund 20 Prozent seiner Mitarbeiter dauerhaft im heimischen Büro arbeiten werden.
Google schätzt, dass die Investitionen in diesem Jahr mindestens 12.000 neue Arbeitsplätze bei lokalen Lieferanten und Partnern sowie im Umfeld seiner Standorte schaffen werden. Unter anderem entsteht eine neue Niederlassung in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Außerdem sollen Rechenzentren in Tennessee, Virginia, Oklahoma, Iowa, Nebraska und Nevada ausgebaut werden.
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