Eine Investorenrunde steckt insgesamt rund fünf Millionen Euro in das Technologie- und Softwareunternehmen. Damit hält PwC Deutschland eine Minderheitsbeteiligung an der PerfectPattern GmbH. Im Fokus steht die von dem Münchner Unternehmen entwickelte KI-Lösung “aivis” für industrielle Prozessdaten, die bereits in der Papier- und Stahlindustrie im Einsatz ist. aivis konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesamteffektivität und -produktivität von Produktionsanlagen und -prozessen in unterschiedlichen Industrien.
Die KI-Lösung von PerfectPattern adressiert insbesondere die typischen Herausforderungen von Industrieunternehmen: große, variierende Datenmengen, eine Vielzahl von Sensordaten und das Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren machen die klare Ermittlung von Ursache und Wirkung von Vorkommnissen und Status in Fertigungsabläufen komplex. Durch den Einsatz von aivis können Unternehmen diese Komplexität bewerkstelligen, indem sie beispielsweise Störungen der Produktion vorausschauend identifizieren und so ihre Fertigungsprozesse sicherer und produktiver gestalten. Für die Nutzung von aivis ist kein datenwissenschaftliches Fachwissen notwendig. aivis erfordert eine nur minimale Vorbereitung der jeweiligen Prozessdaten, analysiert diese selbstständig, erstellt automatisch die Datenmodelle und generiert abschließend verständliche Berichte.
“Wir wissen, insbesondere industrielle Mittelstands- und Großunternehmen stehen unter enormem Innovationsdruck und haben gleichzeitig ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis. Durch Investments in innovative Technologie- und Softwareunternehmen stärken wir das Vertrauen in junge, hoch innovative Firmen und schlagen die Brücke zwischen diesen und etablierten Industrieunternehmen. Aus unserer Sicht eine Win-win-Situation für beide Seiten, die wesentlich zur Sicherung der deutschen und europäischen Innovationskraft beiträgt”, so Dr. Ulrich Störk, Sprecher der Geschäftsführung bei PwC Deutschland.
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