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Bericht: Apple bestellt 95 Millionen iPhone 14

Apple hat angeblich den Erstauftrag für die kommende iPhone-Generation erhöht. Trotz der derzeit schwachen Kennzahlen für den Smartphonemarkt lässt das Unternehmen aus Cupertino laut einem Bericht von Taiwan Economic Daily nun 95 Millionen Einheiten des iPhone 14 fertigen. Zuvor soll das Unternehmen lediglich 90 Millionen Einheiten geordert haben.

Es wird erwartet, dass die nächste iPhone-Generation aus vier verschiedenen Modellen besteht: iPhone 14, iPhone 14 Max, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Den Quellen der taiwanischen Zeitung zufolge geht Apple davon aus, dass das iPhone 14 Pro Max die höchsten Verkaufszahlen erreichen wird.

Da Apple für seine iPhones eine umfangreiche Lieferkette benötigt, benötigt die Steigerung der Produktionskapazitäten Zeit. Die Erhöhung um 5 Prozent muss von verschiedenen Unternehmen in mehreren Ländern umgesetzt werden, darunter TSMC, Pegatron, Luxshare, Hon Hai und Largan.

Einstiegsmodell des iPhone 14 angeblich mit “alter” Hardware

Die aktuelle Generation iPhone 13 hatte Apple im ersten Verkaufsquartal einen Gesamtumsatz von 71,6 Milliarden Dollar beschert. Mit der Vorgängergeneration nahm Apple im Quartal davor 65,6 Milliarden Dollar ein. Sollte das iPhone 14 auf eine stabile Nachfrage treffen und sich das iPhone 14 Pro tatsächlich zum meistverkauften Modell entwickeln, könnte Apple im Dezemberquartal einen neuen Umsatzrekord erreichen.

Derzeit wird über eine Vorstellung des iPhone 14 im September spekuliert. Apple setzt wahrscheinlich auf eine neue Prozessorgeneration (A16) und eine neue 48-Megapixel-Kamera. Außerdem sollen die Apple-Smartphones ein Always-On-Display erhalten.

Ein anderes Gerücht besagt, dass Apple mit dem iPhone 14 versuchen wird, einige Komponenten des iPhone 13 weiterzuverwenden, darunter angeblich auch Prozessor, Kamera und Display. Diese „Beschränkung“ dürfte wenn vor allem für das Einstiegsmodell gelten.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die Redaktionen von Silicon.de und ZDNet.de. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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