Der Zugriff auf Daten ist für Unternehmen keine Herausforderung mehr. Aus der Masse an Daten relevante Informationen herauszufiltern ist dagegen komplex. Und es stecken Kostenfallen im Datenmanagement. Stehen die richtigen Informationen nicht zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung, wirkt sich das auf die Produktivität der Mitarbeiter aus und verursacht Mehraufwand. Was sind Gründe für schlechtes Datenmanagement?
Knapp zwei Stunden verliert ein durchschnittlicher Angestellter täglich mit dem Suchen und dem Sammeln von Informationen, weil die Daten in seinem Unternehmen unorganisiert sind. Vor allem herkömmliche ordnerbasierte Speichersysteme können zu großem Zeitverlust führen, denn für die Mitarbeiter, die die Hierarchie von Ordnern und Unterordnern nicht angelegt haben, kann es sehr schwierig sein, die Organisation zu verstehen und die richtigen Dateien zu finden. Häufig verbringen Angestellte mehr Zeit mit der Suche nach Informationen als mit der eigentlichen Arbeit. Die verschwendete Zeit und der Produktivitätsverlust summieren sich zu enormen Kosten.
Finden Mitarbeiter die benötigten Informationen nicht, müssen sie diese so lange suchen, bis sie ihre Aufgabe erfüllen können. Das Problem dabei: Häufig ist ein großer Teil des Unternehmenswissens nicht zentral durchsuchbar. Das bedeutet, dass die meisten Mitarbeiter mehr Zeit damit verbringen, vorhandenes Wissen wiederherzustellen, als neues Wissen zu erfassen. Auf diese Weise geht teure Produktionszeit verloren.
Wenn Kundeninformationen nicht ausgewertet werden, wissen Unternehmen auch nichts über deren Bedürfnisse. Durch schlechtes Datenmanagement haben Mitarbeiter oft keinen Zugang zu wichtigen Informationen wie Forschungsergebnissen, Benutzer-Feedback und Kundenanforderungen. Unternehmen können ihre Produkte dann nicht auf Grundlage dieser Informationen optimieren. Resultat: Verpasste Verkaufschancen und der Verlust von Bestandskunden wirken sich negativ auf das Gesamtwachstum des Unternehmens aus.
Sowohl die Mitarbeiter als auch die höheren Geschäftsebenen treffen Entscheidungen auf Basis von Informationen. Fehlen Daten oder sind sie unvollständig, wirkt sich das direkt auf die Qualität und die Zukunft des Geschäftes aus. Schlecht verwaltetes Wissen und mangelhafte Datenqualität behindern also lang- und kurzfristige Unternehmensentscheidungen.
Eine Lösung sind KnowKnowauf denen sich Daten aus verschiedenen Quellen zentral erfassen und speichern lassen, um den kontinuierlichen Informationsaustausch im Unternehmen zu erleichtern. Einige verfügen über einheitliche Suchfunktionen, die es den Benutzern ermöglichen, in sämtlichen Datenquellen zu suchen und somit Kostenfallen zu umgehen. „Jede Firma besitzt einen wertvollen Wissensschatz, der wesentlich zum Geschäftserfolg beitragen kann – zumindest dann, wenn die Mitarbeiter jederzeit Zugang dazu haben“, sagt Sridhar Iyengar, Geschäftsführer von Zoho Europe. „Um dieses Potenzial nicht ungenutzt zu lassen, sind Wissensmanagement-Tools unverzichtbar.“
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