Unternehmen beklagen schwerwiegende Datenverluste

Arcserve-Studie: Unternehmen sind nicht in der Lage, die Geschäftskontinuität nach einem Datenverlust aufrechtzuerhalten.

Die von Dimensional Research durchgeführte Studie bestätigt, dass der Verlust kritischer Daten weiterhin ein Problem für Unternehmen darstellt. Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen verzeichneten einen dauerhaften Verlust entweder von Teilen oder von allen Daten. Gehen Daten verloren gehen oder sind gefährdet, können viele Unternehmen die Geschäftskontinuität nicht aufrechterhalten.

79 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen gaben an, dass eine Ausfallzeit von 12 Stunden oder weniger für kritische Systeme akzeptabel ist – erst dann kommt es zu messbaren negativen Auswirkungen auf das Business.  Allerdings wären nach eigenen Angaben nur 52 Prozent in der Lage, einen schwerwiegenden Datenverlust innerhalb von 12 Stunden oder weniger zu beheben. Ein Viertel der in Deutschland befragten Unternehmen konnten ihre Daten erst frühestens nach einem Tag wiederherstellen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein neuer Ansatz für die Notfallwiederherstellung erforderlich ist, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Datenverfügbarkeit zu erhöhen. In Deutschland sagten 90 Prozent der Befragten an, sie würden über einen Notfallwiederherstellungsplan verfügen. Allerdings hat nur jedes fünfte Unternehmen einen ausgereiften Plan, der gut dokumentiert, getestet und aktualisiert wird. 87 Prozent der in Deutschland Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen die Ausfallsicherheit von Daten in die Strategie einbezieht. Dennoch haben nur 22 Prozent einen ausgereiften Ansatz mit entsprechenden Zielen, um den Fortschritt zu verfolgen.